Do
19
Sep
2024
Cultural Consultant Stephan Emanuel Hild wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung am 7. September 2024, die zeitgleich mit der Feier zum 30-jährigen Bestehen der Society for Intercultural Education, Training and Research SIETAR stattfand, in den organisatorischen Beirat berufen. Nach vier Jahren ehrenamtlich im Vorstand trat Stephan Emanuel Hild nicht mehr für eine weitere Amtszeit an, wird den Verein aber weiterhin in neuer Rolle unterstützen.
Rückblickend auf seine Amtszeit, Seite an Seite mit seiner Kollegin Eva-Maria Hartwich, resümiert Stephan: „Wir (bei SIETAR) sind beseelt von dem Wunsch, auf ein friedliches Miteinander von Menschen hinzuwirken, motiviert, der Interkulturalität eine starke Stimme zu geben und überzeugt, dass SIETAR die professionelle und menschliche Heimat für Interkulturalist:innen ist. Diese Vision leitet unser Handeln.“
Mi
22
Mai
2024
4.-6. Juni Learntec in Karlsruhe
10.-12. September Zukunft Personal Europe in Köln
23.-24. Oktober Personalmesse München
So
05
Mai
2024
Der BDVT ist der Berufsverband für Training, Coaching und Beratung im deutschsprachigen Raum.
Jedes Jahr findet eine Verbandstagung statt, in der es um zukunftsweisende Fragestellungen, innovative Gestaltungs- und Lösungsansätze, gemeinsames Lernen, gegenseitiges Empowern und nicht zuletzt Feiern geht: das BDVT-Camp.
Dieses Jahr am 8. und 9. Mai in Berlin. Das augenzwinkernde Motto: "Irgendwas mit Zukunft". Aus den Keynotes und Workshops:
So
21
Apr
2024
SIETAR, die Society for Intercultural Education, Training and Research, feiert dieses Jahr ihr dreißigjähriges Bestehen.
SIETAR Deutschland e.V. ist der mitgliederstärkste Verein von interkulturellen Coaches, Trainerinnen, Dozenten und Professorinnen weltweit.
SIETAR ist eine Plattform für den interdisziplinären und fachlichen Austausch zu interkulturellen Themen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie richtet sich an Profis und Interessierte, die in einem interkulturelle geprägten Umfeld leben, forschen, trainieren, beraten oder vermittelnd in der Öffentlichkeit wirken. Dabei gibt SIETAR Impulse für das Zusammenleben und Wirken in einer kulturell heterogenen Gesellschaft. SIETAR Deutschland e.V. ist ein bedeutender Teil des weltweit größten Netzwerkes auf dem Gebiet interkulturelle Zusammenarbeit und Internationalisierung.
Do
28
Mär
2024
Vom 4.-8. Juni 2024 findet im französischen Lille der SIETAR Europa Kongress statt. SIETAR ist die Society for Intercultural Education and Research. SIETAR Europa ist der Dachverband der europäischen SIETARS und somit professionelle Heimat aller interkulturellen Trainerinnen, Coaches, Lehrende und Mediatoren. Der SIETAR Europa Kongress findet alle zwei Jahre an wechselnden Orten statt.
Diesmal wurde ein systemischer Ansatz gewählt: "Systems: The Ecosystem of Interculturalism". Von den Neurowissenschaften zu Anti-Rassismusansätzen, von der Migrationsforschung zu kritischer Geschichtsbetrachtung...und was ist überhaupt mit der Wechselwirkung zum Klimawandel? Viele neue Stimmen sind wahrzunehmen, neue Paradigmen und Perspektiven beginnen Einfluss darauf zu nehmen, wie wir Interkulturalität verstehen.
Der Ort also, um von- und miteinander zu lernen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.
Und natürlich auch, die wertvollen Ansätze Lernenden, interkulturell arbeitenden, d.h. unseren Teilnehmern zugänglich zu machen. Aus diesem Grund ist Ihr Cultural Consultant Stephan Emanuel Hild natürlich dabei und mittendrin!
Und Achtung! Early bird wurde bis zum 21.4.2024 verängert!
Mi
27
Mär
2024
Vielfalt macht uns stark! Daran sind wir bei Cultural Consultant felsenfest überzeugt. Danke an Die ZEIT, die Süddeutsche, das Handelsblatt, den Tagesspiegel, die Wirtschaftswoche und Ströer für diese Initiative.
"Zusammen leben", "Zusammen lachen" "Zusammen lieben" "Zusammenland", so die Initiatoren. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. "Mit- und voneinander lernen" liegt mir dabei noch am Herzen.
All dies erfordert freilich auch eine gewisse innere Haltung. Eine Haltung, die ich als "erwachsen" beschreiben möchte. Eine Gefestigtheit, die es einem ermöglicht, offen, neugierig und voll Freude auf Menschen zuzugehen, die irgendwie anders sind.
Aus solchen Begegnungen ist immer schon Schönes und Großes entstanden. Kleingeistigkeit, Engstirnigkeit, das kindische "die anderen doof finden", Hass... all das hat noch nie etwas Gutes hervorgebracht.
Lasst uns gemeinsam die Grundbedingungen stärken, die es Menschen leichter macht, offen aufeinander zuzugehen. Vielfalt leben zu können, auch das ist Kultur. Dafür stehen wir ein. ZUSAMMEN!
Sa
21
Okt
2023
Herausforderungen und Chancen für deutsche Unternehmen. 30. November - 1. Dezember 2023 in Dinkelsbühl. Praktiker aus der Wirtschaft treffen Profis aus der interkulturellen Arbeit. Informationen zu Speakern, Programm, Anmeldung: https://www.ikukon.de/
Do
24
Aug
2023
Vom 12.-14. September 2023 findet in Köln die bedeutendste Messe für Personalentwicklung statt. Ihr Cultural Consultant ist mit seinen PITstop:Kolleginnen vor Ort und heißt Sie zu einem inspirierenden Boxenstopp willkommen.
Haben Sie schonmal über eine systematische Erhebung interkultureller Kompetenz für Ihre international, sprich interkulturell, arbeitenden Teams nachgedacht? Probieren Sie es aus!
Sie finden uns in Halle 5.1 am Stand N.58.
Benötigen Sie noch ein Eintrittsticket? Bitte einfach melden.
Mo
01
Mai
2023
...und Alle, die ein Herz für interkulturelle Arbeit und interkulturelle Verständigung haben.
SIETAR ist die Society for Intercultural Education, Training and Research. Das SIETAR Forum ist unser alle zwei Jahre stattfindendes Symposium. Quasi der Hotspot für Interkulturalisten und Interkulturalistinnen im deutschsprachigen Raum.
Forum aktuellster Trends und Entwicklungen, Ort gemeinsamen Lernens, Branchentreff... Nach langer pandemiebedingter Pause endlich wieder in Präsenz. 19.-21. Mai an der Hochschule Furtwangen.
Diesjähriger Schwerpunkt: die Megatrends der Zeit und ihre Auswirkungen auf interkulturelle Arbeit. ChatGPT, AR, Metaverse et al.
Willst du dabei sein? Hier gehts zur Forum Website...
Di
24
Jan
2023
Tolle Weiterbildung von SIETAR Deutschland
SIETAR Deutschland veranstaltet eine Weiterbildung zur Fragestellung, wie Interkulturelle Trainerinnen und Trainer agile Zusammenarbeit in internationalen Teams fazilitieren können. Unsere Referentin ist Alexandra Metzger. Die Weiterbildung findet am 21. und 22. April 2023 in traumhafter Location im Zentrum für Umwelt und Kultur im Kloster Benediktbeuern statt.
Weiterführende Infos gerne hier.
So
04
Dez
2022
SIETAR, die Society for Intercultural Education, Training and Research, hat bei der Mitgliederversammlung am 5.11.2022 in Jena einen neuen Vorstand bestimmt. Cultural Consultant Stephan Emanuel Hild und seine Kollegin Eva-Maria Hartwich führen in den kommenden Jahren die weltweit mitgliederstärkste Vereinigung von Profis im Bereich Interkulturalität als Doppelspitze.
Mit ihrem Vorstandsteam, bestehend aus Alejandro Pastor Lara, Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether, Linda Hagen, Susanne Doser und Anna Ehrlich, werden sie den Prinzipien von New Work und Selbstorganisation folgend, die Sichtbarkeit des Vereins und seinen Themen nach außen sowie Verbundenheit, Lernen und Wachsen von Interkulturalist:innen in Deutschland nach innen, stärken und voranbringen. Ein besonderes Augenmerk für die kommende Periode liegt dabei dem Aspekt der Digitalisierung.
Beseelt von dem Wunsch, auf ein friedliches Miteinander von Menschen hinzuwirken, motiviert, der Interkulturalität eine starke Stimme zu geben und überzeugt, dass SIETAR die professionelle und menschliche Heimat für Interkulturalist:innen ist, werden wir in den kommenden Jahren Schritt für Schritt vorangehen.
Di
06
Sep
2022
Ein wirksames interkulturelles Business-Training kann Ihre Mitarbeiter*innen und Führungskräfte zu reiferen, reflektierteren Persönlichkeiten machen, die in herausfordernden Situationen im globalen Business auf ein deutlich erweitertes Wahrnehmungs-, Interpretations- und Verhaltensrepertoire zurückgreifen können werden. Was es dafür braucht? Lesen Sie hier...
„Wir haben ein neues internationales Projekt-Team zusammengestellt und die treffen sich jetzt zum Kick-Off. Da dachten wir, dass es doch ganz gut wäre, wenn die ein wenig Input bekommen würden, so zu interkulturellem Management und virtueller Zusammenarbeit. Wir dachten da so an einen Vormittag.“ Oder: „Unser internationales Sales-Team kommt zum Annual Meeting im Headoffice zusammen. Können Sie mal was machen, dass die mehr an einem Strang ziehen? Aber maximal ein Tag, Sie wissen ja, was es kostet, wenn die nicht operativ sind!“ Oder: „Wir brauchen einen Moderator, der dem globalen Team die Geschäftskulturen der jeweiligen Herkunftsländer näherbringt, und wie man damit umgeht. Geht das vor dem Abendessen?“ Anmerkung: in letztem Fall handelte es sich um gut 30 Menschen aus 12 Ländern beinahe aller Kontinente.
Ich bin ja immer froh, wenn Unternehmen sich überhaupt um die Weiterentwicklung der interkulturellen Kompetenz ihrer Mitarbeiter*innen kümmern. Aber so? Nun, zwei der drei Anfragen oben habe ich als Trainer abgelehnt. Warum? Weil es keinen Sinn ergibt. Weil sich die Investition nicht rechnet. Weil es dann wieder ein Unternehmen mehr gibt, dass zu dem Schluss kommt „na, das war ja ganz nett und interessant, aber so richtig weitergebracht hat uns das nicht…“. Logisch, konnte es ja auch nicht, da EFFEKTIVES INTERKULTURELLES LERNEN ZEIT ERFORDERT! Warum das so ist, lesen Sie hier:
Erstens: die Bedingungsfaktoren gelungener interkultureller Kommunikation und Kooperation sind vielfältig und komplex. Salopp gesagt, es ist einfach viel Stoff! Interkulturelle Interaktionen werden durch eine ganze Reihe von Einflussfaktoren geprägt, wie z.B. das Verständnis von Status, Rolle und Hierarchie, wie der Umgang mit Zeit und das daraus resultierende Planungsverhalten oder wie der als normal und angemessen empfundene Stil zu kommunizieren. Diese und weitere relevante Parameter nicht nur zu verstehen sondern auch Gelegenheiten zu erhalten, mit diesem Instrumentarium das Verhalten anderer wohlwollend zu deuten und ggf. das eigene Verhalten zu modifizieren, auch dies erfordert Zeit. Wenn nun der Wunsch besteht, die Workshop-Zeit zu verkürzen könnte der Trainer freilich Abstriche machen. Weniger Einflussfaktoren diskutieren. Weniger erfahrungsorientiert arbeiten und stattdessen den Stoff frontal abarbeiten. Dass dies wenig wirksam und insofern wenig sinnvoll ist, erklärt sich von selbst.
Zweitens: Wirksames Interkulturelles Lernen muss zwingend neben der kognitiven auch die affektive Ebene der menschlichen Persönlichkeit erfassen. Woher rühren denn typischerweise Schwierigkeiten, wenn Menschen bei der Bewältigung ihrer internationalen Aufgaben an ihre Grenzen stoßen? Es sind Reaktanzen auf fremd wirkendes Verhalten, Dinge, die im eigenen Empfinden nicht vertraut, nicht plausibel, bisweilen sogar unmoralisch wirken. Das „Fremde“ reibt sich hier an der ureigenen kulturellen Prägung, die tief im limbischen System, einem der ältesten unseres Gehirns, verankert ist. Die wenig reflektierten, emotionalen Reaktionen auf derartige Irritationen beeinflussen wiederum das eigene Verhalten – ein Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn die Bereitschaft besteht, sich empathisch in die andere Person hineinzuversetzen, die eigene Deutung des Geschehens als eine von mehreren möglichen anzuerkennen und die eigenen emotionalen Reaktionen zwar wahrzunehmen, sich aber nicht zu sehr von diesen leiten zu lassen. Und genau dieser Mechanismus, dieses bewusste Durchbrechen gelernter, automatisierter Wirkkreise, muss einmal erfahren und am besten mehrfach geübt worden sein – was in einem wirksamen interkulturellen Workshop geschieht, aber eben auch Zeit erfordert.
Drittens: „Nur, wer sich selbst kennt, weiß was er anderen zumutet“. Seine eigene Wirksamkeit im Umgang mit Menschen anderer kultureller Prägung zu erhöhen, setzt an allererster Stelle voraus, sich selbst über die eigene Prägung bewusst(er) zu werden. Zu wissen, was man implizit für Erwartungen an andere Menschen hat, warum einem ein bestimmter Wert wichtig ist oder einen ein bestimmtes Verhalten auf die Palme bringt, ist der erste (aber ein riesengroßer) Schritt hin zu gelungenerer Kommunikation und Kooperation. Durch den Trainer anhand von systemischen Fragen zu einer derartigen Reflexion angeleitet zu werden, erfordert – Sie ahnen es – Zeit.
Viertens: Niemand ist so schlau, wie die im Raum anwesende Gruppe! Kollektives Lernen zu ermöglichen, so dass jeder von den Erfahrungen der anderen lernen kann und dass durch die gegenseitige Inspiration ganz neue Aha-Effekte entstehen, ist ebenso wirksam wie zeitintensiv. Was bereits für offene Seminare gilt hat im Team- oder Organisationskontext umso größere Bedeutung: Menschen erleben und begreifen sich durch die Spiegelung durch andere Menschen, durch Anschluss und durch Abgrenzung. Lernen aus dem Team heraus, Wirklichkeitskonstruktion und Zukunftsbild – selbst gemacht…
Fazit: ein wirksames interkulturelles Business-Training kann Ihre Mitarbeiter*innen und Führungskräfte zu reiferen, reflektierteren Persönlichkeiten machen, die in herausfordernden Situationen im globalen Business auf ein deutlich erweitertes Wahrnehmungs-, Interpretations- und Verhaltensrepertoire zurückgreifen können werden.
Was es dafür braucht: eine „Auszeit“ für den Präsenzworkshop von mindestens zwei Tagen und eine ausgereiftes, flankierendes Blended Learning Konzept.
Ob sich das rechnet? Nun, wenn die Arbeit in internationalen, virtuellen Teams reibungsärmer läuft, die Mitarbeiter*innen verstärkt an einem Strang ziehen und das volle Innovationspotenzial nutzen, wenn sich ausländische Mitarbeiter*innen am Standort Deutschland einfach wohler fühlen, wenn Führungskräfte besser verstehen, welche Erwartungen ihre internationalen Mitarbeiter*innen an gute Führung haben, wenn internationale Messebesuche und Delegationsreisen erfolgreicher vonstatten gehen und Entsendungen seltener vorzeitig abgebrochen werden… zahlt sich das in barer Münze aus.
Immer noch nicht überzeugt? Dann messen wir es doch, vorher und nachher. Über das entsprechende Tool verfügt Ihr Cultural Consultant. Just be in touch!
Mi
31
Aug
2022
Wissen Sie eigentlich, wie es Ihren ausländischen Kolleginnen und Kollegen wirklich geht? Hier ein paar Denkanstöße dazu...
Ich bin mir nicht sicher, ob sich HR Verantwortliche und Abteilungsleiter*innen immer darüber bewusst sind, was für eine Herausforderung es für ausländische Fach- und Führungskräfte, die neu hier am Standort Deutschland sind, sein kann, mit ihrer neuen Lebens- und Arbeitssituation gut zurecht zu kommen.
Wie könnten sie auch, denn all die Menschen aus China, Malaysia, Indien, aus Portugal, den USA oder aus Brasilien, mit denen ich in den vergangenen Jahren arbeiten durfte, machen ja schließlich kein großes Aufhebens darum. Im Gegenteil, sie tun wirklich alles, um professionell zu agieren und zu funktionieren.
Dass dieses verständliche Bemühen auch mal an seine Grenzen stoßen kann, zeigte sich erst kürzlich in einem meiner "Welcome to Germany" Workshops, als eine meine Teilnehmerinnen am frühen Nachmittag in Tränen ausbrach. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich sie soweit emotional auffangen konnte, dass sie in der Lage war, die aufgestaute Frustration in Worte zu fassen und wir beginnen konnten, das Geschehene zu sortieren und zu deuten.
In diesem Denkanstoß soll es jetzt auch gar nicht darum gehen, was in diesem konkreten Fall zu einer fortgesetzten Inkompatibilität zwischen bestimmten kulturellen Mustern und Erwartungen geführt hat. Vielmehr möchte ich dafür sensibilisieren, dass sich unter der Oberfläche der Professionalität viel verbergen lässt. Ich habe erfahren, dass unsere Impats (aus deutscher/österreichischer Perspektive) mit einer unglaublichen Entschlossenheit bereit sind, Irritationen wegzustecken. Man könnte das auch "goodwill" nennen, denn diese Art der kulturellen Adaption steht ja nicht im Arbeitsvertrag.
Psychologen sprechen übrigens von "Ego-Depletion" wenn die Willenskraft allein nicht mehr ausreicht, eine bestimmte Haltung aufrecht zu erhalten - so geschehen in dem von mir erwähnten interkulturellen Training. Es ist selbsterklärend, dass derartige seelische Notlagen nicht zur Wertschöpfung im unternehmerischen Kontext beitragen.
Daher die Frage an Sie: wissen Sie eigentlich, wie es Ihren ausländischen Kolleginnen und Kollegen wirklich geht?
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wo Sie genauer hinschauen sollten und was die häufig auftretenden Demotivatoren sind... wissen Sie ja, mit wem Sie das Gespräch suchen dürfen.
Ihr
Cultural Consultant Stephan Hild
Mi
18
Mai
2022
...kommen vom 18.-22. Mai auf Malta zum SIETAR Europa Kongress zusammen.
Das absolute Highlight für alle Profis im Bereich der Kulturarbeit! Vier Tage des Zukunft Denkens, des gemeinsamen Lernens, des Netzwerkens, des sich selbst Vergewisserns und des Feierns.
SIETAR Europa ist die Dachorganisation der nationalen SIETARS, der Societies for Intercultural Education Training and Research.
Cultural Consultant natürlich mittendrin :-)
Mo
17
Jan
2022
Virtuelles BarCamp am 4. und 5. Februar 2022
Zentrales Thema der Veranstaltung ist Verantwortung, um Selbst-, Gruppen und globale Verantwortung, mit kulturvergleichenden, interkulturellen und transkulturellen Betrachtungen.
Zu mehr Infos und zur Anmeldung geht es hier.
Mi
01
Dez
2021
Rückblick und Ausblick
Am Donnerstag den 24. November warf Stephan Hild – BDVT-zertifizierter New Work Facilitator und Organisationsentwickler – Licht auf die verschiedenen Dimensionen der neuen Arbeitswelt und darauf, welche Implikationen diese für die verschiedenen Wertschöpfungsbereiche im (internationalen) Wettbewerb stehender Unternehmen bedeuten könnten.
Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen des von ti communication ausgerichteten Interchange Evening wurde anschließend per World Cafe erörtert und erarbeitet, welche Antworten wiederum das Personalmanagement auf diese vielfachen Herausforderungen geben kann und muss.
AUSBLICK: am Freitag den 17. Dezember findet ein eintägiger Workshop mit Cultural Consultant Stephan Hild statt.
"Alles VUCAD oder was?" Agile Geschäftsfeldentwicklung im internationalen Umfeld. Infos und Anmeldung hier.
Mo
29
Nov
2021
Fr
19
Nov
2021
PITstop:FESTIVAL 2021, Christmas-Edition, am 9. und 10. Dezember
"So rockt das neue Lernen" ist das Motto der Vorweihnachts-Ausgabe des PITstop:Festivals.
Neben zwei Top-Keynotes aus den Bereichen New Work und New Learning, in deren Anschluss auch Sie mitdiskutieren, erleben Sie auf mehreren Bühnen inspirierende und innovative Lern-Impulse der PITstop:Crew.
Bis hierhin: save the date. Mehr zum Programm in Kürze.
Mo
11
Okt
2021
Portugal ist 2022 Partnerland der Hannover-Messe. Cultural Consultant Stephan Hild unterstützt diese Partnerschaft im Auftrag der Deutsch-Portugiesischen Industrie- und Handelskammer durch die Vorbereitung von portugiesischen Unternehmerinnen und Unternehmern auf ihren Messeauftritt bzw. Markteintritt in Deutschland.
„Portugal makes sense“ ist der Claim und das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Ich kenne Portugal seit 1986 und während der 8 Jahre, die ich selbst in Portugal gelebt habe, hatte ich die Chance einen tiefen Einblick in die Kultur des Landes und die Lebensweise der Portugiesen zu erhalten.
Deshalb freue ich mich umso mehr, als Cultural Consultant diese deutsch-portugiesische Partnerschaft dadurch zu begleiten, dass ich im Auftrag der deutsch-portugiesischen Industrie- und Handelskammer portugiesische Unternehmerinnen und Unternehmer in der Vorbereitung auf die Hannovermesse und in ihrer Zusammenarbeit mit deutschen Geschäftspartnern unterstütze.
In einer ersten Runde durfte ich im Auftrag der Deutsch-Portugiesischen Industrie- und Handelskammer (CCILA) am 22. und 23. September 2021 in Porto und Aveiro portugiesische Unternehmerinnen und Unternehmer für die kulturellen Aspekte der internationalen Zusammenarbeit sensibilisieren.
Zunächst ging es darum zu verstehen, wie sich kulturelle Prägung ganz allgemein auf Wahrnehmung und Verhalten auswirkt, entlang welcher Parameter sich kulturelle Muster unterscheiden und zu welchen Missverständnissen und Irritationen dies im Zweifelsfall führen kann.
Danach stand "Deutschland" im Fokus. Mit welchen Erwartungshaltungen und welchen Verhaltensweisen ihrer deutschen Geschäftspartner müssen Portugiesen rechnen? Wie können sich Portugiesen gut darauf einstellen? Welche Stärken kommen ihnen dabei zu Gute?
Wenn Sie sich oder Ihre Mitarbeiter ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Portugiesen oder die Erschließung des portugiesischen Marktes vorbereiten wollen, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf. Ich freue mich von Ihnen zu hören.“
Di
20
Apr
2021
Am 4. und 5. Dezember 2020 sowie am 8. und 9. März 2021 nahmen je 12 Mitglieder von SIETAR Deutschland an einer Weiterbildung zum Thema „LEGO® Serious Play® im interkulturellen Kontext teil.
Als Trainer konnten wir Steffen Powoden von der EOL Academy gewinnen, der wie nur wenige andere im deutschsprachigen Raum das Prinzip des erfahrungsorientierten Lernens verkörpert und lebt. Die besondere Herausforderung bestand freilich darin, nicht diese Ausbildung online durchzuführen, sondern auch Wege zu finden wie wir InterkulturalistInnnen online unter Anwendung der Methode LEGO® Serious Play® arbeiten können.
LEGO® Serious Play® ist ein strukturierter und moderierter Prozess, der sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen dabei hilft, in Kontakt mit ihren (oftmals verborgenen) Gedanken, Emotionen und Motiven zu kommen, diese im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar, besprechbar und bearbeitbar zu machen.
Durch das Schaffen eines spielerischen Settings und unter Ausnutzung der Hand-Hirn Verbindung kann es gelingen, eben jene Gedanken, Emotionen und Motiven zu Tage zu fördern, die durch eine rein kognitive Auseinandersetzung mit einer bestimmten Fragestellung (z.B. Erwartungen bezüglich einer Auslandsentsendung, Werte in einem internationalen Team u.v.a.) oftmals eher im Verborgenen („im Inneren des Eisbergs“) bleiben.
In den zwei Tagen haben wir uns die Methode Schritt für Schritt erarbeitet, die zu Grunde liegenden Prämissen erforscht, uns mit Material und Logistik befasst und Einsatzmöglichkeiten in der interkulturellen Arbeit diskutiert, wobei auch etwaige Grenzen der Methode zur Sprache kamen. In beiden Durchgängen entstanden viele Ideen, wie LEGO® Serious Play® die Arbeit im interkulturellen Kontext bereichern kann. Gerade Menschen unterschiedlicher Herkunft und Muttersprache kann durch die Arbeit mit Modellen, Formen und Farben, durch das Beschreiben der modellierten Gedanken und das ritualisierte, aufmerksame Zuhören eine sehr wirksame Methode für das Schaffen eines vertieften Verständnisses gegeben werden.
Dank der Offenheit, Experimentierfreudigkeit und Bereitschaft zum Teilen unserer TeilnehmerInnen und der unvergleichlichen Art von Steffen, unserem Trainer, hatten wir viel Spaß miteinander und haben viel unmittelbar Anwendbares mitgenommen. Und das schönste ist, ist dass auch eine lebendige LEGO® Serious Play® Community entstanden ist, die voneinander lernt, sich unterstützt und inspiriert.
Do
11
Mär
2021
"So rockt das neue Lernen"
Das etwas andere Lern-Event:
Die Themen:
24-Stunden-Ticket 299.- Euro zuz. MwSt., inkl. Abend-Event
Premium-Ticket 499.- Euro zuz. MwSt., live-online dabei sein und die Aufzeichnung aller Live Acts für 12 Monate zum Streamen
Es gibt 5 VIP-Tickets zu stark vergünstigten Konditionen über Cultural Consultant: bei Interesse, schnell Kontakt aufnehmen.
Mi
03
Mär
2021
Effective intercultural business trainings can turn your employees and executive staff into more mature and considerate leaders who will have a significantly deeper behavioral and cognitive repertoire when dealing with challenging situations in global business. Here’s what you’ll need and how it will pay dividends for your organization.
Some random quotes from actual client conversations I had over the years:
Don’t get me wrong. I’m always glad when companies care about developing their employees’ cultural competence at all. But do it like this? Really? Well, I turned down two of the requests above. Why, you ask? It wouldn’t have been worth their investment. Instead, it would have created another company who comes to the conclusion that “this cultural training stuff is fine and dandy and also quite interesting, but it didn’t really move the needle for us...” Of course it didn’t! You set it up to fail. Effective intercultural learning takes time!
Here’s why.
Reason #1: The success conditions for intercultural communication and cooperation are diverse and complex. Simply speaking: there’s a ton of material to work through and lots of stuff to learn. Several factors influence intercultural interactions, e.g. how people perceive hierarchies and status, how we view time and, as a result, how we plan, or what people consider to be “normal” and appropriate communication styles. It takes time to not only understand these and other relevant parameters, but also to get enough opportunities to interpret other cultures’ behaviors based on this new information as well as opportunities to adjust our own behaviors in light of these differences. Of course, trainers might simply “trim back” their programs to meet the scheduling and budget demands of their clients. We could simply reduce the amount of relevant material we present. We could simply lecture from the front of the room without being invested in our clients’ success. We could simply pretend that culture is simple. If it were so, our clients would have already resolved their intercultural issues.
Reason #2: Effective intercultural learning has to take into account the cognitive and affective elements of human personality. When people struggle with international tasks where do these challenges typically originate? They are reactions to behaviors that appear strange, reactions to experiences which aren’t anchored in our minds as familiar, plausible, or even morally acceptable. That which feels foreign creates tension with our innate cultural imprint which is rooted deeply in our limbic system - a very old part part of our brain. Our unreflected, emotional responses to this tension in turn inform our own behavior, creating a vicious cycle that can only be broken if we are willing to apply empathy in relating to another person. Relating while acknowledging that our own interpretation of the experience is one of many possible ways of giving meaning to the situation. Relating while recognizing our knee-jerk response without allowing ourselves to be guided or hijacked by the emotions. People have to experience this very process of intentionally breaking though our learned behavioral patterns before they internalize the learning. We need to practice this interrupting of our auto-pilot several times before we can measure results. That’s what happens in intercultural workshops – and practice takes time.
Reason #3: Only if we truly know ourselves will we realize how much we expect of others. First and foremost we have to become more aware of our own imprints, if we want to become more efficient in dealing with people from other cultural backgrounds. Knowing with which implicit expectations we enter into interpersonal exchanges, which values are particularly important to us, or why certain behaviors will drive us up the wall is an enormously important first step towards successful communication and cooperation. For program participants to begin accepting this type of self-reflexion and for facilitators to guide this process with a systemic questioning framework requires that – you guessed it – that we have enough time.
Reason #4: Nobody is as smart as the entire group present in the room. Enabling and facilitating collective, social learning which allows every single individual to learn from each other’s experiences and expertise is time consuming. It is also highly effective when participants generate inspiration for each other and spark new light bulb moments within the group.
If you want more from a workshop than just knowledge you may have gained from reading a brochure or even a book, you need to go beyond knowledge but rather gain "insights". As Joseph Shaules put it: "learn how to make sense of things in a new way". And that just isn't done under time pressure.
Conclusion: Effective intercultural business training can turn your employees and executive staff into more mature and considerate leaders who will have a significantly deeper behavioral and cognitive repertoire when dealing with challenging situations in global business.
What it takes to accomplish this: A time-out for your team from their day-to-day obligations. Give us at least two days for an in-person workshop with an advanced blended learning concept.
What’s in it for you? You get to quantify that yourself. Simply ask yourself some of these questions:
• How much time (i.e. money) will your organization save once your international virtual team works with less friction and tension?
• How much more productive will your company be once your employees pull together and empower each other’s full potential?
• How much more efficient will your foreign team members be once they feel like they belong?
• How will your leaders’ results improve once they understand how their international team members expect to be lead, managed, and inspired?
• How much will your organization save once the number of prematurely terminated expat assignments decreases?
• How many more prospects and leads will you generate during international trade shows and global delegation trips?
Still on the fence? Well, then... let’s compare before and after. We got the tools for that. Ready to talk?
So
13
Dez
2020
Cultural Consultant Stephan Hild ist autorisierter Berater der Offensive Mittelstand. Ziel ist es, gerade mittelständische Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Unternehmenskultur, dem zielgerichteten Ausbau der internationalen Geschäftsbeziehungen sowie rund um Aspekte wie Team-Entwicklung, Führung und Diversity- und Konflikt-Management zu unterstützen.
Die Offensive Mittelstand ist ein Netzwerk kompetenter Partner mit einem gemeinsamen Verständnis über die wesentlichen Erfolgsfaktoren im Mittelstand. Bei den OM-Beratern finden Mittelständler unterschiedliche Kompetenzen. Die mehr als 3000 OM-Beraterinnen und -Berater haben jeweils ihre Spezialgebiete – von Betriebswirtschaft und Personalführung über Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit bis hin zu Wissens- und Innovationsentwicklung.
Zu dieser fachlichen kommt eine besondere Kompetenz: Jeder Berater, jede Beraterin ist im Einsatz der OM-Praxis-Checks geschult und kann Mittelständler zielführend beraten. Sie nutzen die OM-Praxis-Checks gleichermaßen als Leitfaden für Erstgespräch und Beratung – unabhängig davon, welcher Organisation sie angehören oder zu welchem Sachgebiet sie beraten. Mittelständische Unternehmen profitieren von diesem vernetzten System.
Der Erfolg der deutschen Wirtschaft gründet sich – im Gegensatz zu vielen anderen Ländern – insbesondere auf die Stärken kleiner und mittlerer Unternehmen. Darunter finden sich Hidden Champions und innovative Start-ups. Heute sehen sich viele Mittelständler einem hohen Wettbewerbsdruck, einem zunehmenden Fachkräftemangel und einer rasanten Digitalisierung ausgesetzt.
Das Aktionsbündnis kann dabei helfen, die Weichen richtig zu stellen. Die OM bündelt und koordiniert die Kompetenzen von 400 Partnern aus allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen. Gemeinsam haben sie qualitätsgesicherte OM-Praxis-Checks als Praxisstandards erarbeitet, Netzwerke etabliert und Berater der Partner geschult.
Wer ein mittelständisches Unternehmen führt oder dort Verantwortung trägt, kann die qualitätsgesicherten OM-Praxis-Checks kostenlos für eine Bestandsaufnahme einsetzen und gegebenenfalls weitere Schritte daraus ableiten. Wer es wünscht, kann sich von den Partnern in den regionalen Netzwerken vor Ort sowie ihren autorisierten Beraterinnen und Beratern unterstützten lassen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Do
05
Nov
2020
LEGO® Serious Play® – ONLINE Qualifizierung mit besonderem Fokus auf den Einsatz im interkulturellen Kontext
International geprägte Entwicklungsprozesse mit Kopf, Herz und Hand gestalten
Am 4./5. Dezember 2020 mit Steffen Powoden und Stephan Hild
Wie wäre es mit einer Methode, die sowohl live wie online funktioniert?
…mit der man komplexe und abstrakte Sachverhalte einfach und begreifbar darstellen kann?
…die 100% der Teilnehmer in Workshops zu 100% einbinden kann?
…die man in Training, Coaching und Beratung oder gar zur Auftragsklärung und Konzeptionierung gleichermaßen einsetzen kann?
…aus der man auch kleine nützliche Sequenzen in seine Konzepte einbauen kann?
…die eine unglaubliche Begeisterung bei Teilnehmern wie Auftraggebern auslöst?
…und die auch noch mit Spaß und Leichtigkeit Tiefgang erzeugt?
Dann sind Sie hier genau richtig:
LEGO® Serious Play® (LSP) zählt als innovative Problemlösungs-, Kreativitäts- und Kommunikationsmethode aktuell zu den wichtigsten agilen Instrumenten für Unternehmen in der digitalen Transformation. Als 3-D-Drucker für Gedanken legen die LEGO®-Steine Unbewusstes offen und sind eine universelle Sprache, um gegenseitiges Verständnis erleichtert. Gerade in der zunehmend komplexen, unsicheren, volatilen und mehrdeutigen VUKA-Welt eine Qualität, die seinesgleichen sucht. Damit ist LSP eine Methode, die für Trainer, Berater, Moderatoren und Prozessbegleiter eine großartige Bereicherung ihres Methodenkoffers darstellen kann.
LEGO® SeriousPlay® wurde entwickelt, um wichtige Aspekte des Spielens wie Kreativität, Freude und Inspiration mit ernsten Belangen der Geschäftswelt zu verbinden. LEGO®-modelle können jeden Gedanken, jedes Erlebnis oder Vorhaben im spielerischen Kontext („Play“) dreidimensional visualisieren. Damit stellt die Methode eine tiefgründige Kommunikation und zielführende Themenbearbeitung („Serious“) sicher. Nutzen auch Sie das volle Potenzial Einzelner und der ganzen Gruppe. Durch die universelle Sprache der LEGO® -Steine wird die Kommunikation und das Verständnis erleichtert.
Nach diesem Workshop sind Sie gerüstet, eigene Workshops und Coachingprozesse nach dieser Methode zu konzipieren, Sequenzen daraus in Ihre Konzepte zu integrieren und Menschen sowie Unternehmen in komplexen Prozessen noch besser zu begleiten, auch und insbesondere im interkulturellen Kontext.
Inhalte:
• Die 4 Grundschritte des LEGO® -SeriousPlay® Basisprozesses
• Individual models, Shared models, System models
• Aufbau und Struktur eines LEGO® -Workshops
• Aufgaben und Rolle des LEGO® -Prozessmoderators
• Transfer in das eigene Umfeld
• Praktische Übungen
• online und offline – Unterschiede, Möglichkeiten, Erfolgsfaktoren
• Der interkulturelle Kontext: Rahmenbedingungen und Anwendungen
• Anwendungsfelder der Teilnehmer – z.B. Team, Führung, Entsendung, Persönlichkeit, Change, …
Die Veranstaltung findet auf Zoom in vier 90-min-Zeitblöcken (9:00-10:30, 11:00-12:30, 13:30 – 15:00, 15:30 – 17:00) statt.
Im Vorfeld erhalten Sie ein Paket mit dem erforderlichen LEGO-Material.
Die Kosten für SIETAR-Mitglieder sind 497,00 € zzgl. MwSt., für Nicht-Mitglieder: 797,00 € zzgl. MwSt. Dies ist ein Spezialpreis (sonst 997,- Euro) für SIETAR Mitglieder und Interessierte. Im Preis enthalten ist ein Lego-Starter-Kit im Wert von 50,- Euro.
Zur Anmeldung
Do
29
Okt
2020
TODAY – 5 Years ago – I kicked-off Cultural Consultant, my business. Best thing I could do :-)
Ever since, I share the experiences I gained while working internationally for more than 25 years, while living abroad and when coming back to Germany,... with professionals from all around the
globe.
As a Team-Coach, as a Business-Trainer and as a Mediator.
It makes me happy to help people who work in an international environment, work in virtual, international teams, who lead people with different backgrounds and those who take that move to another country.
Cultural learning doesn't fall from the sky and it doesn't come for free. It requires some investment, investment in time-outs. It is highly rewarding though, because not only will people learn more about themselves, their thinking patterns and implicit assumptions. It also widens the behavioral repertoire people have at hand when working internationally or going abroad. And it is a lot of fun, too, promise!
Celebrate with me, and take a look what my clients have to say :-)
Mo
29
Jun
2020
Zusammen mit meinen Kolleginnen Anna Corbett und Andrea Mewaldt - und powered by TICOMMUNICATION - habe ich eine Train-The-Online-Trainer Fortbildung entwickelt. Am 14. geht die Train-the-Online-Trainer Fortbildung in die zweite Runde. Lernen, wie man aktivierende, kreative und interaktive Trainings auch online durchführt. Souverän, mit Spaß und nachhaltiger Lerntiefe.
Hier Stimmen der ersten Durchführung am 26. Mai und 6. Juni:
Bei Interesse: einfach unverbindlich kontaktieren :-)
Di
23
Jun
2020
SIETAR ist die Society for Intercultural Education, Training and Research. SIETAR Deutschland e.V. hat bei seiner Mitgliederversammlung am 20.6.2020 in Frankfurt am Main einen neuen Vorstand gewählt.
Sehr emotional ging es zu bei der Mitgliederversammlung von SIETAR Deutschland e.V. am 20.6.2020 in Frankfurt.
Mit großem Dank wurden die scheidenden Vorstandsmitglieder Antje Boijens, Derek Tronsgard und Gary Thomas verabschiedet. Gary, der insgesamt 6 Jahre dem Vorstand diente, davon 4 als erster Vorsitzender, wurde nun in den organisatorischen Beirat gewählt.
Die bisherige zweite Vorsitzende Christiena Kirchhoff übernimmt die Position der ersten Vorsitzenden, langjähriges Vorstandsmitglied Monika Krause ist zweite Vorsitzende. Cultural Consultant Stephan Hild zieht neu in den Vorstand ein und übernimmt die Aufgabe des Schatzmeisters. Ebenfalls neu im Vorstand vertreten sind Dr. Michelle Cummings-Koether, Dr. Iris Wangermann und Alejandro Pastor Lara. Julia Johannsen kümmert sich im Vorstand um die Schnittstelle zur überregionalen SIETAR Europa.
Das ganze Team freut sich sehr auf die gemeinsame Arbeit für den Verein.
Sa
02
Mai
2020
Relevanz von Emotionaler Intelligenz (EQ) steigt weltweit. Wirklich weltweit? Wie sieht es bei uns in Deutschland aus? Und zu welchen der 50% gehören Sie und Ihr Unternehmen?
Quelle: www.managerseminare.de
Ausgabe 266
Studie „Emotional Intelligence – The Essential Skillset for the Age of AI“
Capgemini, 2019
Glaubt man den Ergebnissen einer durch Capgemini 2019 durchgeführten Befragung von 750 Führungskräften weltweit, so sind rund 75% davon überzeugt, dass die Bedeutung emotionaler Intelligenz in den kommenden Jahren steigen wird. In einer stark von der Digitalisierung geprägten neuen Arbeitswelt käme es vermehrt auf Fähigkeiten wie Selbstorganisation, Eigenwahrnehmung, Empathie, Beziehungsmanagement und die Bildung eines sozialen Bewusstseins an.
Dabei ist die Bedeutung, die die Führungskräfte dem Thema Emotionale Intelligenz beimessen, regional sehr unterschiedlich. Während in asiatischen Ländern wie Indien oder China nahezu alle Führungskräfte (95% bzw. 90%) Emotionale Intelligenz als künftigen „Must-have Skill“ betrachten und folglich auch rund 70% der Unternehmen eine Strategie zur organisationalen Entwicklung von EQ haben, messen in Deutschland nur gut die Hälfte (53%) der befragten Führungskräfte Emotionaler Intelligenz eine besondere Relevanz bei. Entsprechend erstaunt es auch nicht, dass nur 32% der Unternehmen hierzulande eine Strategie zur systematischen Förderung der auf Emotionale Intelligenz einzahlenden Fähigkeiten in ihrem Weiterbildungsportfolio haben.
Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Zu welchen der 50% gehören Sie, wollen Sie gehören? Und wenn das entschieden ist, welche Möglichkeiten bieten sich? In anderen Worten, wie entwickelt man denn Empathie im Business-Kontext, was gehört zu einer entsprechenden Weiterbildungsstrategie, wie kann ich die Führungskräfte und ihre Teams dafür gewinnen, und: lohnt sich das alles eigentlich?
Ihr Cultural Consultant hat sicherlich Antworten auf Ihre Fragen. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen J
Di
24
Mär
2020
Nachdenkliches zur aktuellen Lage. Aber noch mehr: zur Gestaltung unserer Zukunft. Jetzt!
SEHR BALD
Sehr bald werden wir wieder zum Normalzustand übergehen, werden die Ausgangsbeschränkungen gelockert bzw. aufgehoben, werden wir wieder zusammenkommen. Wann das genau ist? Ich weiß es auch nicht. Aber der Zeitpunkt wird kommen. Sehr bald.
Dann kommen wir langsam wieder aus dem Home Office zurück an unsere Arbeitsplätze und fangen an, aufzuarbeiten, aufzuholen, um möglichst schnell wieder die Abläufe und den Stand von vor Ausbruch der Krise herzustellen.
WIRKLICH?
Ist es wirklich das, was wir wollen? Ist das sinnvoll? Ist das gesund?
Wollen wir nicht lieber dem Reflex widerstehen, der da ruft „ein Glück, dass der ganze Wahnsinn vorbei ist, jetzt aber schnell Scherben zusammenkehren und nun aber los!“? Denn vielleicht bestand der Wahnsinn ja gar nicht darin, was in den derzeitigen (und dann vergangenen) Wochen so alles war, sondern in dem, was wir davor (also bis jetzt) für „normal“ und alternativlos hielten.
WIE WÄRE ES…
Wie wäre es denn stattdessen, einmal innezuhalten? Uns Zeit als Team, als Organisation zu nehmen, um die Situation, die wir jetzt erleben, als das zu würdigen, was sie ist, eine massive Disruption. Manche sprechen von der existenziellsten Krise seit dem… ja, tatsächlich, zweiten Weltkrieg. Also es einfach mal zuzulassen, kollektive Traumabewältigung zu betreiben. Würden wir uns das erlauben? Wie wäre das?
SEHR BALD
Sehr bald kommt also die Zeit, zusammenzufinden und gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir in Zukunft miteinander arbeiten wollen. Und dabei hilft es, wenn wir uns tatsächlich Raum und Zeit dafür geben, in uns als Team investieren, uns ehrlich machen und uns von folgenden Fragen leiten lassen:
-
Was war während dieser Krise schwer zu ertragen? Welche Ängste (ja, darf man haben!) hatte ich, welche hattest Du? Was ist mir dadurch klar geworden? Was habe ich eigentlich wirklich vermisst?
Was war eigentlich gut während des Shutdowns? Was hat überraschend gut funktioniert? Was ging plötzlich? Was habe ich eigentlich (ganz ehrlich) gar nicht vermisst? Was hat mir geholfen? Was hat mich besonders berührt? Was ist mir besonders gut gelungen?
SINN
Vielleicht gelingt es uns so, uns wieder damit zu verbinden, was uns wirklich antreibt. Warum tun wir eigentlich das, was wir tun? Warum tust Du das, warum ich? Welchen Sinn wollen wir stiften, wem wie nützen? Was begeistert uns an unserer Arbeit?
Esoterisches Geschwafel? Nun, das ist, was der gut dressierte innere Zensor an Argument zu bieten hat. Ein Blick in die komplette aktuelle Managementliteratur kann da helfen. Start with why! Also: wann, wenn nicht jetzt?
JETZT!
Lasst uns also jetzt miteinander überlegen, wie wir diese Art von Sinn-Findung, von Kultur-Arbeit und vom Neudenken unserer Organisation angehen können. Ich, als Ihr Cultural Consultant, freue mich auf diesen Austausch.
Do
23
Jan
2020
Global Business Success
Wie internationales arbeiten gelingt: souverän, effektiv und mit Spaß
Dieses Spezialseminar richtet sich an alle Fach- und Führungskräfte, die tagtäglich mit internationalen, Kunden oder Lieferanten zu tun haben.
Wo: München
Wann: 27. Februar 2020 (9-17Uhr)
Inhalte:
Mi
01
Jan
2020
May 2020 be a year of reason, collaboration and peace. May YOUR 2020 be a year of health, success and happiness.
Di
29
Okt
2019
Literally thinking "out of the box"...
Thinking with your fingers...
Bringing up "the inside of the iceberg"...
Tapping hidden motives and thoughts...
Leveraging creativity...
Great LEGO session in Hamburg - with more than 65 top professionals in their fields - together with my awesome colleague Steffen Powoden :-)
So
13
Okt
2019
Faktor Kultur: interkulturelle Organisationsentwicklung als Treiber eines nachhaltigen Unternehmenswachstums.
Leitfrage: wo im Unternehmen ist interkulturelle Kompetenz so wichtig, dass sie zur Wertschöpfung beiträgt?
Interchange Evening in Regensburg mit Stephan Hild - hosted by ti communication
Do
29
Aug
2019
INTERCHANGE Abend mit Cultural Consultant Stephan Hild am Dienstag 08.10.2019 in Regensburg
Die Internationalisierung unserer Unternehmenswelt schreitet ungebremst voran, schon längst geht es nicht mehr nur um Beschaffungs- und Absatzmärkte rund um die Welt sondern um vernetztes Zusammenarbeiten innerhalb und außerhalb der eigenen Landes- und Unternehmensgrenzen.
Bei diesem INTERCHANGE Evening stellt Stephan Hild, Senior Consultant bei ti communication, das Konzept Interkultureller Organisationsentwicklung als Schlüssel erfolgreichen Unternehmenswachstums vor. Die entscheidende Frage lautet, wo in einem Unternehmen interkulturelle Kompetenz so wichtig ist, dass sie den Unternehmenserfolg beeinflusst. Welche Chancen, welche Risiken sind mit kultureller Diversität verbunden? Welche Weichen müssen heute gestellt werden, damit MitarbeiterInnen auch in 5 oder 10 Jahren noch an einem Strang ziehen?
Seien Sie mit dabei und lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Anhand von Praxisbeispielen und relevanten Leitfragen erhalten Sie kompakt Einblick in die wechselseitige Beziehung von interkultureller Kompetenz und Unternehmenserfolg. Gestalten Sie den internationalen Wachstumsprozess Ihres Unternehmens proaktiv, indem Sie die relevanten Handlungsfelder im Blick zu behalten.
Powered by TI COMMUNICATION and CULTURAL CONSULTANT
Anmeldung hier
Mo
26
Nov
2018
„Gefühlt hat jeder zweite Absolvent heutzutage Interkulturelles Management studiert…“, sagte mir vor einigen Jahren ein Personaler in einem Auftragsklärungsgespräch. Meine zwei ersten Reaktionen darauf? 1. Freude: ist doch super, wenn so viele junge Professionals systematisch die Gelegenheit erhalten, ein globales Mindset zu entwickeln. 2. Schock: was, wenn aus diesem Grunde (meine) interkulturellen Trainings im Business überflüssig würden? Vor meinem inneren Auge sah ich bereits meinen Businessplan zerbröckeln…
Nun, Jahre später, bin ich fest davon überzeugt, dass interkulturelle Workshops wichtiger sind denn je. Und zwar auch – vielleicht sogar insbesondere – für Young Professionals, die sich auf international geprägte Arbeit vorbereiten. In meinem Vortrag am 3.12.2018 im IKK der LMU in München geht es um folgende Aspekte:
Gemeinsam werden wir ein Gespür für die oben ausgeführten Themen kriegen, indem wir uns einem kleinen Experiment aussetzen. Anschließend werde ich Ihnen – so Sie mögen – ein wenig aus dem realen Leben eines Cross-Cultural Business Trainers berichten.
Mo
15
Okt
2018
Vor genau drei Jahren, am 15.10.2015, gründet Stephan Hild CULTURAL CONSULTANT in München.
Seither haben über 500 Teilnehmer*innen aus über 30 Unternehmen in über 150 Workshops, Teamprozessen bzw. 1:1-Settings erfahren, wie wirksam effektive Kulturreflexion sein kann und wie stark diese zum professionellen und persönlichen Wachstum beitragen kann. Lesen Sie hier, was Teilnehmer*innen zu sagen haben.
Denn darum gehts: Cultural Consultant macht die Arbeit im internationalen Umfeld geschmeidiger und trägt so dazu bei, in internationalen Teams bessere Ergebnisse zu erreichen und Konfliktkosten zu senken, bzw. ganz zu vermeiden.
Das Team von Cultural Consultant freut sich auf die kommenden Jahre und Herausforderungen und insbesondere darauf, auch für Sie da zu sein. Be in touch!
So
23
Sep
2018
Ein wirksames interkulturelles Business-Training kann Ihre Mitarbeiter*innen und Führungskräfte zu reiferen, reflektierteren Persönlichkeiten machen, die in herausfordernden Situationen im globalen Business auf ein deutlich erweitertes Wahrnehmungs-, Interpretations- und Verhaltensrepertoire zurückgreifen können werden. Was es dafür braucht? Lesen Sie weiter...
„Wir haben ein neues internationales Projekt-Team zusammengestellt und die treffen sich jetzt zum Kick-Off. Da dachten wir, dass es doch ganz gut wäre, wenn die ein wenig Input bekommen würden, so zu interkulturellem Management und virtueller Zusammenarbeit. Wir dachten da so an einen Vormittag.“ Oder: „Unser internationales Sales-Team kommt zum Annual Meeting im Headoffice zusammen. Können Sie mal was machen, dass die mehr an einem Strang ziehen? Aber maximal ein Tag, Sie wissen ja, was es kostet, wenn die nicht operativ sind!“ Oder: „Wir brauchen einen Moderator, der dem globalen Team die Geschäftskulturen der jeweiligen Herkunftsländer näherbringt, und wie man damit umgeht. Geht das vor dem Abendessen?“ Anmerkung: in letztem Fall handelte es sich um gut 30 Menschen aus 12 Ländern beinahe aller Kontinente.
Ich bin ja immer froh, wenn Unternehmen sich überhaupt im die Weiterentwicklung der interkulturellen Kompetenz ihrer Mitarbeiter*innen kümmern. Aber so? Nun, zwei der drei Anfragen oben habe ich als Trainer abgelehnt. Warum? Weil es keinen Sinn ergibt. Weil sich die Investition nicht rechnet. Weil es dann wieder ein Unternehmen mehr gibt, dass zu dem Schluss kommt „na, das war ja ganz nett und interessant aber so richtig weitergebracht hat uns das nicht…“. Logisch, konnte es ja auch nicht, da EFFEKTIVES INTERKULTURELLES LERNEN ZEIT ERFORDERT! Warum das so ist, lesen Sie hier:
Erstens: die Bedingungsfaktoren gelungener interkultureller Kommunikation und Kooperation sind vielfältig und komplex. Salopp gesagt, es ist einfach viel Stoff! Interkulturelle Interaktionen werden durch eine ganze Reihe von Einflussfaktoren geprägt, wie z.B. das Verständnis von Status, Rolle und Hierarchie, wie der Umgang mit Zeit und das daraus resultierende Planungsverhalten oder wie der als normal und angemessen empfundene Stil zu kommunizieren. Diese und weitere relevante Parameter nicht nur zu verstehen sondern auch Gelegenheiten zu erhalten, mit diesem Instrumentarium das Verhalten anderer wohlwollend zu deuten und ggf. das eigene Verhalten zu modifizieren, auch dies erfordert Zeit. Wenn nun der Wunsch besteht, die Workshop-Zeit zu verkürzen könnte der Trainer freilich Abstriche machen. Weniger Einflussfaktoren diskutieren. Weniger erfahrungsorientiert arbeiten und stattdessen den Stoff frontal abarbeiten. Dass dies wenig wirksam und insofern wenig sinnvoll ist, erklärt sich von selbst.
Zweitens: Wirksames Interkulturelles Lernen muss zwingend neben der kognitiven auch die affektive Ebene der menschlichen Persönlichkeit erfassen. Woher rühren denn typischerweise Schwierigkeiten, wenn Menschen bei der Bewältigung ihrer internationalen Aufgaben an ihre Grenzen stoßen? Es sind Reaktanzen auf fremd wirkendes Verhalten, Dinge, die im eigenen Empfinden nicht vertraut, nicht plausibel, bisweilen sogar unmoralisch wirken. Das „Fremde“ reibt sich hier an der ureigenen kulturellen Prägung, die tief im limbischen System, einem der ältesten unseres Gehirns, verankert ist. Die wenig reflektierten, emotionalen Reaktionen auf derartige Irritationen beeinflussen wiederum das eigene Verhalten – ein Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn die Bereitschaft besteht, sich empathisch in die andere Person hinein zu versetzen, die eigene Deutung des Geschehens als eine von mehreren möglichen anzuerkennen und die eigenen emotionalen Reaktionen zwar wahrzunehmen, sich aber nicht zu sehr von diesen leiten zu lassen. Und genau dieser Mechanismus, dieses bewusste Durchbrechen gelernter, automatisierter Wirkkreise, muss einmal erfahren und am besten mehrfach geübt worden sein – was in einem wirksamen interkulturellen Workshop geschieht, aber eben auch Zeit erfordert.
Drittens: „Nur, wer sich selbst kennt, weiß was er anderen zumutet“. Seine eigene Wirksamkeit im Umgang mit Menschen anderer kultureller Prägung zu erhöhen setzt an allererster Stelle voraus, sich selbst über die eigene Prägung bewusst(er) zu werden. Zu wissen, was man implizit für Erwartungen an andere Menschen hat, warum einem ein bestimmter Wert wichtig ist oder einen ein bestimmtes Verhalten auf die Palme bringt, ist der erste (aber ein riesengroßer) Schritt hin zu gelungenerer Kommunikation und Kooperation. Durch den Trainer anhand von systemischen Fragen zu einer derartigen Reflexion angeleitet zu werden, erfordert – Sie ahnen es – Zeit.
Viertens: Niemand ist so schlau, wie die im Raum anwesende Gruppe! Kollektives Lernen zu ermöglichen, so dass jeder von den Erfahrungen der anderen lernen kann und dass durch die gegenseitige Inspiration ganz neue Aha-Effekte entstehen, ist ebenso wirksam wie zeitintensiv.
Fazit: ein wirksames interkulturelles Business-Training kann Ihre Mitarbeiter*innen und Führungskräfte zu reiferen, reflektierteren Persönlichkeiten machen, die in herausfordernden Situationen im globalen Business auf ein deutlich erweitertes Wahrnehmungs-, Interpretations- und Verhaltensrepertoire zurückgreifen können werden.
Was es dafür braucht: eine „Auszeit“ für den Präsenzworkshop von mindestens zwei Tagen und eine ausgereiftes, flankierendes Blended Learning Konzept.
Ob sich das rechnet? Nun, wenn die Arbeit in internationalen, virtuellen Teams reibungsärmer läuft, die Mitarbeiter*innen verstärkt an einem Strang ziehen und das volle Innovationspotenzial nutzen, wenn sich ausländische Mitarbeiter*innen am Standort Deutschland einfach wohler fühlen, wenn Führungskräfte besser verstehen, welche Erwartungen ihre internationalen Mitarbeiter*innen an gute Führung haben, wenn internationale Messebesuche und Delegationsreisen erfolgreicher vonstatten gehen und Entsendungen seltener vorzeitig abgebrochen werden… zahlt sich das in barer Münze aus.
Immer noch nicht überzeugt? Dann messen wir es doch, vorher und nachher. Über das entsprechende Tool verfügt Ihr Cultural Consultant. Just be in touch!
Fr
07
Sep
2018
Da ist es endlich, das internationale und interdisziplinäre Projektteam, bestehend aus klugen und ambitionierten Ingenieuren und Business Developern aus Singapur, Malaysia, Indien, Polen, Brasilien, den USA und Deutschland, der ganze Stolz des Entwicklungschefs und mit jeder Menge C-Level-Attention.
Doch nach vier vielversprechenden Monaten stockt der Projektfortschritt, trotz allen Commitments und Agilitätsbekundungen geht nichts mehr voran. Im Gegenteil, gegenseitige Vorhaltungen kursieren („…die ________ sind absolut unzuverlässig!“, „…die _________ blockieren immer!“, „…die _________ sind arrogant!“), zwei wichtige Akteure verlassen das Projektteam.
Fiktion? Nein, so oder ähnlich trauriger Alltag in vielen international agierenden Unternehmen. Dabei hängen doch Wertschöpfung und Zukunftsorientierung vor allem anderen von gut eingespielten, einander vertrauenden und sich gegenseitig unterstützenden Teams ab – von Menschen! Verzögerte Entwicklungsprozesse und Markteinführungen, verschlafene Trends und Schadensersatzforderungen – die systematische und fahrlässige Unterschätzung der Bedeutung kultureller Diversität und der Risiken virtueller Kooperation kostet so manch ein Unternehmen Millionen.
Was also brauchen Mitarbeiter/-innen in international aufgestellten Unternehmen, um erfolgreich in internationalen, virtuellen Teams höchste Leistung zu bringen? Es ist grober Unfug zu glauben, nur weil Menschen „erwachsen“ und „professionell“ seien, würde „das alles schon laufen“. Dauerhafte Kooperation erfordert Vertrauen und eine gemeinsame Kultur. Diese lässt sich nicht verordnen oder per E-Mail-Anhang verbreiten. Kulturentwicklung erfordert Zeit und geschickte Moderation, damit sich eine kritische Masse an verbindenden Erlebnissen einstellt. Mitarbeiter/-innen müssen Gelegenheit haben, sich kennen und miteinander arbeiten zu lernen. Sie müssen die Zeit erhalten, sich auch in ihrer Verschiedenheit schätzen zu lernen, damit der Team Spirit auch dann noch hält, wenn es mal stressig wird.
Die Neurowissenschaften belegen immer eindrucksvoller, wie tief kulturelle Prägung im Gehirn verankert ist und so Wahrnehmung, Kognition und Affekt beeinflusst. Gleichzeitig ist es gut untersucht, dass Menschen umso mehr in angestammte Kommunikationsmuster und Arbeitsstile zurückfallen, je mehr sie unter Druck geraten. Und genau das ist der Nährboden für wertvernichtende Reibereien und Konflikte im internationalen Business.
Wirksame interkulturelle Mitarbeiter- und Teamentwicklung muss also nichts Geringeres leisten, als jenseits der kognitiven Ebene ran an die tief verwurzelten Muster der Wahrnehmung und Realitätskonstruktion. Relevante und clever gemachte Simulationen, gemeinsames Arbeiten an Fallstudien aus dem internationalen Business, moderiertes Aushandeln von Kommunikations- und Arbeitsstilen, das Sichtbarmachen von Perspektiven und Grundannahmen, Kulturschocks und Stresstests, mithin die Fähigkeit, sich stets neuen interkulturellen Herausforderungen anzupassen – all das sind Zutaten für effektive Teamentwicklungsmaßnahmen im interkulturellen Kontext und Investitionen in die langfristige Wertschöpfung der Organisation.
Wenn Sie wissen möchten, wie CULTURAL CONSULTANT auch Ihrem Unternehmen hilft, die Internationalisierung proaktiv und erfolgreich zu gestalten, nehmen Sie Kontakt zu uns auf oder kommen Sie doch einfach auf der ZUKUNFT PERSONAL 2018 in Köln am PITStop: Stand (O.29) in Halle 2.2 vorbei.
Fr
03
Aug
2018
Unsere Welt und damit auch die Arbeitswelt überholt sich ständig selbst. „Permanent beta“ ist der Dauerveränderungszustand in dem wir erfolgreich arbeiten sollen.
Unsere Aufgaben als Berater und Partner sind es die passenden Instrumente, Methoden zu kennen und Konzepte zu entwickeln um Menschen und Organisationen in ihren Entwicklungs- und Veränderungsprozessen zu begleiten. Standardlösungen stoßen hierbei oft und schnell an Grenzen.
Unsere Idee und Anspruch sind maßgeschneiderte Lösungen. Um diese zu entwickeln braucht es den direkten Austausch von Fragen, Themen und Ideen. Eine tolle Möglichkeit für diesen Austausch ist die Leitmesse für die Personal und Organisationsentwicklung, die Zukunft Personal Europe vom 11.-13.09.2018 in Köln. Wir laden Sie dazu an den gemeinsamen Stand unseres Expertennetzwerks PITstop: ein. Hier gibt es täglich von 09.00 bis 17.00 Uhr…
So funktioniert das: Sie melden sich telefonisch oder per Email - wir schicken Ihnen Ihren persönlichen Code für ein Tagesticket im Wert von 80 Euro. Und am besten vereinbaren wir auch schon Ihren persönlichen Termin für einen Kreativworkshop oder Gesprächstermin damit wir dann auch wirklich Zeit für den Austausch haben.
Sie haben Interesse am Austausch aber vom 11.13.09. nicht die Möglichkeit nach Köln zu kommen? Lassen Sie uns am Telefon darüber sprechen worüber und wie wir uns am besten austauschen sollten.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und ein persönliches Treffen in Köln!
Sa
17
Feb
2018
5 good reasons why – if you are truly into sustainable organisational and hr development – you should build on “General Cultural Awareness” for your staff and leaders:
In a globalised business world professionals deal with people of various backgrounds on a daily basis. Simply ignoring this – assuming with clear-cut tasks and English as a common language things would run by themselves – is outdated and extremely risky.
So what to do? Sending your leaders, engineers, sales staff etc. to country trainings where they learn about the dos and don’ts? Well, that’s what you would have done in the 1980s. Not only is it a waste of time and money because if your, say, sales rep focuses on India this year and China the next, she/he would have to do it all over again. What weighs even heavier is the fact that country specific workshops have a tendency of stereotyping which doesn’t match the complexity of the modern business world. Real people won’t live up to these stereotypes and learners deserve better than being treated like pavlovian dogs!
So whats the alternative? Here is what you do: implement General Cultural Awareness workshops on a broad and regular basis, make your people work on their cross-cultural sensitivity, mindset and skillset. Even if you have a specific target culture (e.g. the US) ahead of you, you can go 95% the way by better getting to know yourself, by reflecting on your assumptions and behavioral preferences, by working on your perception and by learning how to change perspective.
Consequently this leads to an organizational culture that is grown-up and agile because people have learnt to avoid and tackle conflicts in a productive way. They have learnt to see things (hence tap hidden potential!) they wouldn’t have seen when stuck in their dear comfort zone (own culture). They have learnt to act instead of reacting and to assume responsibility. They have learnt to look out for commonalities instead of differences and to pull at one string.
Is that what you would like to see? Be in touch - we’ll tell you more!
Mo
05
Feb
2018
"Virtually Disastrous" von Gary Thomas - das es übrigens unter dem Titel "Die virtuelle Katastrophe" auch auf Deutsch gibt - räumt auf eine sehr lesenswerte Art und Weise auf mit den Mythen rund um virtuelle Zusammenarbeit und zeigt, ganz praktisch, Wege aus den typischen "Fallen".
Besonders gut gefällt mir auch die Abgrenzung zum Thema "interkulturelle Zusammenarbeit", da die weitläufige Verwechslung von Symptomen und Ursachen der Lösung von Problemen in der virtuellen Zusammenarbeit nicht dienlich ist - super herausgearbeitet!
Das Buch enthält sehr viele anschauliche Beispiele aus dem großen Erfahrungsschatz als interkultureller Trainer und Moderator von Autor Gary Thomas, der sich vor einer klaren Sprache und deutlichen Positionierung nicht scheut.
Super hilfreich sowohl für Trainer / Teamentwickler sowie Personaler und Führungskräfte! 5 Sterne von Cultural Consultant aus München!
Mi
15
Nov
2017
Personalarbeit mit internationalen Mitarbeitern & weltweiten Standorten erfolgreich gestalten
Blended Learning-Spezialseminar exklusiv für HR-Mitarbeiter - Powered by CULTURAL CONSULTANT & SINALINGUA
Sie sind im Personalwesen tätig, haben Kontakte zu ausländischen HR-Kollegen, verantworten Personalentwicklung über Grenzen hinweg oder betreuen ausländische Mitarbeiter in Deutschland? Dieses Blended Learning-Spezialseminar erhöht Ihre interkulturelle Kompetenz auf dem internationalem HR-Parkett, gibt Ihnen Handlungssicherheit im Umgang mit internationalen Kollegen und Mitarbeitern und ermöglicht es Ihnen, z.B. als HR-Business-Partner, eine stärkere Rolle in der Implementierung der internationalen Wachstumsstrategie Ihres Unternehmens zu spielen.
Themen
Zielgruppe
Exklusiv für Personalleiter, Personalentwickler, HR Business Partner, Personalreferenten, Human Resources Manager, die mit ausländischen Kollegen, Standorten und Mitarbeitern zusammenarbeiten.
Methodenvielfalt
Dieses Spezialseminar ist interaktiv und praxisnah gestaltet, das bedeutet anhand von Übungen, Simulationen, Diskussionsrunden, Erfahrungsaustausch, Fallbeispielen und Einsatz von Multimedia maximieren Sie Ihren Nutzen für Ihre Personalprojekte.
*NEU* Unser Blended-Learning Ansatz
In unserer digitalen Lernplattform begleiten wir Sie vor und nach dem Training und sichern somit den nachhaltigen Transfer der Seminarinhalte in ihren praktischen HR-Arbeitsalltag.
Kundenstimmen:
„Ganz herzlichen Dank Herr Hild, auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen, für die interessanten Tage und den konstruktiven und für uns sehr erfolgreichen Workshop. Viele Eindrücke haben sich bei uns allen ergeben und wir diskutieren über Umsetzungsmöglichkeiten im Allgemeinen, sind aber schon im Alltag daran das Gelernte anzuwenden.“
M.A. Global operierender Mittelständler aus BW
Interessiert? Nehmen Sie Kontakt auf zu Cultural Consultant!
Mo
25
Sep
2017
Um die Klienten von Cultural Consultant bei der Gestaltung ihres internationalen Wachstums und der Bewältigung international geprägter Herausforderungen noch umfassender unterstützen zu können, haben wir unser Portfolio um die Potenzialanalyse LEADERSHIP POTENZIAL EVALUATION (LPE) und das BUSINESS LEADERSHIP COACHING (BLC) ergänzt.
Jede Person bringt eine einzigartige Mischung aus Erfahrungen, Fertigkeiten und persönlichen Gewohnheiten in die Führungsrolle ein. Unternehmer müssen sich fragen, wie sie diejenigen Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte identifizieren und fördern können, die auch tatsächlich Potenzial haben. Wie gut sind unsere Führungskräfte tatsächlich? Wie können wir unser Führungsteam insgesamt weiterbringen? Wie können wir unser Recruiting und unsere Personalentwicklung mit den langfristigen Unternehmenszielen in Einklang bringen?
Ausgangspunkt des Business Coachings ist eine valide Bestimmung der Wechselwirkung von Persönlichkeitsmerkmalen mit den Anforderungen im Geschäftsleben. In der webbasierten Potenzialanalyse LEADERSHIP POTENZIAL EVALUATION (LPE) werden die Faktoren
- Selbstvertrauen
- Kontakt
- Durchsetzung
- Führungsanspruch
- Initiative
- Systematik/Planung
- Stabilität
- Motivation
- Soziale Kompetenz
- Leadership Faktor
mittels über 300 psychologisch fundierter Items erhoben und in einem Profil anschaulich dargestellt, wobei die persönlichen Stärken, Entwicklungsbereiche und „blinde Flecken“ transparent werden. Somit ermöglicht die LPE von CEVEY SYSTEMS, die bereits bei über 10.000 Führungskräften angewandt wurde, eine äußerst effiziente Möglichkeit, sich gezielt auf Führungsaufgaben im Business vorzubereiten.
BLC ist eine von CEVEY SYSTEMS entwickelte Coaching Methode, die auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Evaluation von Stärken und Entwicklungsfeldern darauf abzielt, das Spannungsfeld der Anforderungen im Geschäft und dem eigenen Potenzial produktiv zu gestalten. Dabei werden Führungskräfte mit ganz konkreten Tools unterstützt, Ihren Weg zur Bewältigung der spezifischen Business-Tasks zu finden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Feldern
- Einfluss und Motivation
- Change Management
- Strategische Planung und Strategie-Umsetzung
- Verhandlung und Kommunikation
Nehmen Sie für eine unverbindliche Beratung Kontakt zu CULTURAL CONSULTANT auf. Wir beraten Sie gerne!
Sa
02
Sep
2017
Unter dem Motto „Mehr PS für Ihre Performance“ laden wir Sie zu einem PITStop auf der Zukunft Personal ein. Holen Sie sich Ihr „Tuning“ beim PITStop O29 in Halle 2.2 der Köln Messe vom 19. bis zum 21. September 2017. Wir freuen uns auf Sie!
Wer WIR sind? Ein junges, agiles Netzwerk von hochspezialisierten Weiterbildnern, Trainern, Coaches und Beratern. Was UNS eint? Die Begeisterung für lebendige Lernformate und die Überzeugung, große Herausforderungen nur ganzheitlich und kooperativ meistern zu können - maßgeschneidert für IHR Anliegen!
Die Frage „Wie wirke ich?“ bewegt uns alle. Für manche von uns – wenn wir z.B. Menschen führen oder Produkte verkaufen – ist es besonders wichtig, zu wissen, wie es um unsere Wahrnehmungs- und Wirkungskompetenz bestellt ist.
Die S.C.I.L. Strategie ist eine Diagnostik, die die Außenwirkung von Menschen vollständig transparent macht und somit einen effektiven Ausgangspunkt für gezielte persönliche Weiterentwicklung ausmacht.
Kommen Sie am PITStop-Stand vorbei und lassen Sie sich vom zertifizierten S.C.I.L.-Master Stephan Hild erklären, wie S.C.I.L. funktioniert und wie es Ihnen und/oder Ihren Teams helfen kann.
Wie wäre es, wenn ich sicher wüsste, wie es um die Interkulturelle Kompetenz meiner Mitarbeiter/-innen bestellt ist? Z.B. dann, wenn meine Unternehmen international wachsen möchte, wenn unsere Wertschöpfung vom erfolgreichen Agieren auf verschiedenen Auslandsmärkten abhängt, wenn unsere Innovationskraft vom erfolgreichen Kooperieren unserer international besetzen Teams abhängt…?
CQ – Cultural Intelligence – ist ein valides Diagnostik-Tool, das in der Lage ist die Interkulturelle Kompetenz von Individuen oder ganzen Teams in einem Abgleich von Selbst- und Fremdbild darzustellen und individuelle Entwicklungspläne anzulegen.
Kommen Sie am PITStop-Stand vorbei und lassen Sie sich vom zertifizierten CQ-Professional Stephan Hild erklären, wie CQ funktioniert und wie es Ihnen und/oder Ihren Teams helfen kann.
Die Neurowissenschaften belegen: spielerisches Lernen wirkt am nachhaltigsten! Aus diesem Grund bietet CULTURAL CONSULTANT seit Anfang 2017 auch planspielbasierte Trainings zu den Themen Führung, Vertrieb, Projektmanagement, Changemanagement, Teamentwicklung, BWL und Kommunikation an. Neugierig? Gerne stellt Ihnen Stephan Hild am PITStop-Stand die hochwertigen Planspiele der Schirrmacher Group vor.
„Ich arbeite so gern mit den Planspielen der Schirrmacher-Group, da es diese ermöglichen, alles Essentielle rund um Gruppendynamik und (Selbst-)Führung spielend aufzudecken und so besprech- und bearbeitbar zu machen. Effektiver kann man nicht an der professionellen Weiterentwicklung arbeiten…und Spaß machts obendrein!“, so Cultural Consultant Gründer und Inhaber Stephan Hild.
Übrigens: Die von Cultural Consultant eingesetzten Planspiele sind „ausgezeichnet“! „BDVT geprüfte Methode“ heißt das Siegel, das der Berufsverband für Training, Beratung und Coaching für praxiserprobte Methoden von hoher didaktischer Qualität vergibt. Das von Cultural Consultant eingesetzte Planspiel der Schirrmacher Group „Führung im Alltag“ erfüllt diese Kriterien und wird daher nun als BDVT-geprüfte Methode geführt.
Mo
28
Aug
2017
Seit über 10 Jahren wird Mediation in der Wirtschaft professionalisiert, seit 5 Jahren ist das Mediationsgesetz in Kraft. Der Kongress befasst sich dieses Jahr mit Fragestellungen rund um Mediation als Verfahren von Lösung von Wirtschaftskonflikten. Dabei geht es unter anderem um mediative Elemente als Vorbeugung von Konflikten und als Element einer modernen Führungskultur. Als interkultureller Wirtschaftsmediator ist CULTURAL CONSULTANT Stephan Hild für Sie mit dabei!
Führungskräfte sollen die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ein Ziel ausrichten und Zusammenarbeit organisieren. Die Klärung und
Lösung von Konflikten ist damit eine Kernaufgabe von Führungskräften – allerdings nicht gerade die beliebteste. Das ist verständlich, schließlich
kann die Führungskraft schnell selbst Teil der Auseinandersetzung werden. Außerdem fehlt ihr oft das methodische Handwerkszeug im Umgang mit Konflikten.
Die Konzepte und Methoden der Mediation bieten Führungskräften wertvolle Ansatzpunkte für ihre eigene Rolle und Vorgehensweise in Konflikten.
Durch die Berücksichtigung bestimmter Hierarchiespielregeln im Konflikt und das richtige Vorgehen zwischen Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden
lassen sich viele Konflikteskalationen vermeiden. Außerdem braucht es Wissen über Konfliktdynamiken, um richtig zu entscheiden, ob und wann die Hilfe welcher externer Dritter erforderlich ist.
Im Falle einer Mediation nimmt die Führungskraft eine ganz besondere Rolle ein, als Auftraggeberin und als Teil des Systems. Im Workshop geht
es darum, wie Sie sich als Führungskraft bei Konflikten und ggf. auch beim Einsatz von Mediation positionieren können, was Sie erwarten können und
was von Ihnen erwartet wird.
Dr. Markus Troja
Interessen von Wirtschaftsteilnehmern drücken sich in Verträgen aus, unerkannte Differenzen bilden oft genug den Hintergrund von Konflikten.
Zur Verhandlungstaktik scheint es zu gehören, eigene Interessen und Bedürfnisse eher verdeckt zu lassen und über die der anderen Seite zu
spekulieren. Der explizite Austausch aber ergibt häufig erst entscheidende Schnittmengen und Verhandlungssynergien. Hierbei kann ein neutraler
und professional ausgebildeter Dritter die oft entscheidende Hilfe leisten.
Konflikte zwischen Unternehmen schnell, kosteneffizient und unter Erhalt der Geschäftsbeziehungen erfolgreich lösen
Befragungen bei Unternehmen haben ergeben, dass bei B2B-Konflikten oft Mediation anstelle eines Zivilprozesses gewünscht wird. Diesem
Wunsch hinkt die Praxis noch hinterher. Eine Mediation hat bei Konflikten zwischen Unternehmen nachweisbare Vorteile gegenüber einem Zivilprozess
und ist in über 70 Prozent der Fälle erfolgreich. Dokumentierte Wirtschaftsmediationen mit bemerkenswerten Streitwerten belegen die Vorteile dieses Verfahrens gerade auch bei sog. Verteilungskonflikten. Zunächst geht es um Hilfestellung für die Auswahl des im konkreten Fall
geeigneten Konfliktlösungsverfahrens an Hand von Benchmarks. Wir behandeln die Einleitung eines Mediationsverfahrens ad hoc oder auf Grund
einer vertraglichen Bestimmung und zeigen deren Vor- und Nachteile. Dargestellt werden die Vorbereitung und der Ablauf einer Mediation sowie
die Mediationsinstrumente wie u.a. Einzelgespräche, Prozessrisikoanalyse, sog. Beste Alternative. Eingegangen wird auf das HarvardKonzept,
das sich gerade bei B2B-Konflikten als vorteilhaft erwiesen hat. An einem Praxisfall werden die Unterschiede der Wirtschaftsmediation zu
anderen Mediationsverfahren verdeutlicht. Verhandlungen durch einen Dritten erfolgreich abschließen Nachmittags befassen wir uns mit der Rolle, die ein neutraler Dritter schon vor Vertragsschluss spielen kann. Viele als gegeben geglaubte Rahmenbedingungen des internationalen Wirtschaftens werden derzeit in Frage gestellt. Transaktionen werden unübersichtlicher und komplexer. Gleichzeitig steigt der Druck auf die Verhandler, möglichst optimale Verträge abzuschließen. Wie wir aus vielen Studien wissen, ist dies aber schon unter normalen Umständen selbst für gute Verhandler ausgesprochen schwierig. Warum also nicht die Vorzüge der Mediation schon in der Phase der Vertragsverhandlung nutzen? Es werden Möglichkeiten der „Deal Mediation“ aus Nutzer- und Anbietersicht erarbeitet. Dr. Hans-Uwe Neuenhahn Prof. Dr. Georg Berkel
Mo
03
Jul
2017
Die Globalisierung deutscher Unternehmen und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den hiesigen Arbeitsmarkt macht auch vor Deutschlands Seminarräumen nicht halt. Trainer werden daher immer häufiger kulturell gemischte Gruppen schulen und mit Teilnehmern konfrontiert, die mit völlig anderen didaktischen Methoden aufgewachsen sind, als die, die sie gewohnt sind. Die Folge: Teilnehmer, die in anderen Kulturkreisen sozialisiert wurden, fühlen sich nicht abgeholt und haben Schwierigkeiten damit, Anweisungen zu verstehen und das Gelernte umzusetzen. Stephan Hild und Ingeborg Lindhoud geben Einblick in die Hintergründe kulturell geprägten Lernverhaltens und stellen Lösungsansätze für die Trainingspraxis vor.
Sie stehen als Trainer vor einer kulturell gemischten Gruppe und haben gerade die Teilnehmer aufgefordert, sich in Gruppen kritisch mit dem Wissensinput auseinanderzusetzen. Während Sie durch die Gruppen gehen, fällt Ihnen auf, dass einige Teilnehmer nicht-deutscher Herkunft sich nicht an der Diskussion beteiligen. So richtig daran glauben, dass diese Teilnehmer ausnahmslos sehr introvertiert sind, können Sie nicht. Aber warum nehmen sie nicht am Diskurs im Seminar teil? Anderes Beispiel: Sie stellen Fragen an die Teilnehmer, z.B. um Perspektivwechsel anzuregen. Nicht nur, dass manche Teilnehmer nie antworten, Sie nehmen auch eine gewisse Irritation seitens der betreffenden Person wahr. Was könnte hinter diesem Verhalten stecken?
Sind Sie interessiert an dem ganzen Artikel in der Zeitschrift "Training Aktuell"? Sehr gerne lassen wir Ihnen den vollständigen Artikel zukommen.
Mo
08
Mai
2017
Bereits Mitte des kommenden Jahrzehnts hat Indien China als bevölkerungsreichstes Land abgelöst, ein Drittel aller Inder ist jünger als 15 Jahre. Und bereits heute gibt es in Indien knapp 50 Millionenstädte, die größten Konglomerate Delhi und Mumbai umfassen rund 16 bzw. 18 Millionen Einwohner. Mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 8% und einer Mittelschicht von rund 200 Millionen Menschen wächst die Kaufkraft überproportional an.
Dem gegenüber stehen allerdings gigantische Herausforderungen, insbesondere im Umweltbereich. Grund genug auch für Ihr Unternehmen, auf dem indischen Umwelttechnologiemarkt aktiv zu werden bzw. Ihre Marktposition aktiv auszubauen. Doch dies stellt sich in der Praxis als gar nicht so einfach heraus. Selbst international erfahrene deutsche Unternehmer berichten immer wieder, dass es ungewohnt schwierig ist, auf dem indischen Markt Fuß zu fassen.
Was also können wir tun, um nachhaltigen Geschäftserfolg in Indien sicherzustellen? Die gute Nachricht: der Schlüssel liegt beim Faktor Mensch! Im Intensiv-Workshop der Messe München GmbH und Cultural Consultant am 29.06.2017 lernen Sie die wichtigsten Erfolgsfaktoren gelungener Business-Kommunikation mit Ihren (potenziellen) indischen Kunden, bzw. Partnern oder Mitarbeitern.
Machen Sie sich und Ihre Mitarbeiter/-innen im Vorfeld der IFAT India, der führenden Messe Indiens für Umwelttechnologie, fit für effektives Arbeiten mit / in Indien – es lohnt sich! Nehmen Sie – je nach Ausgangslage und Interesse – an einem oder beiden der Module teil:
Modul 1 (Vormittags): Optimale Vorbereitung für den Eintritt in den indischen Markt
Modul 2 (Nachmittags): Geschäft stärken durch effektive Kommunikation und Beziehungsmanagement mit Kunden, Partnern und Mitarbeiter/-innen
Über den Trainer: Stephan Hild (Cultural Consultant) hat seit 1987 Indien regelmäßig bereist, sowohl dutzende Male beruflich, als auch privat. Insbesondere zwischen 2008 und 2015 arbeitete Hild als Business Developer im Bereich Umwelttechnologie für TÜV SÜD regelmäßig und eng mit den indischen Niederlassungen zusammen. Heute ist Stephan Hild freiberuflicher interkultureller Trainer, Coach und Mediator mit Sitz in München und gibt regelmäßig interkulturelle Business-Trainings „India“ für deutsche und europäische Unternehmen.
Bitte richten Sie Ihre Anfrage bzw. Anmeldung direkt an den Trainer Stephan Hild, stephan.hild@cultural-consultant.com, www.cultural-consultant.com.
Mo
03
Apr
2017
„Führungviernull – Kollaboration, Kommunikation, Kultur“ war das Motto der 13. Petersberger Trainertage, dem „Gipfeltreffen der Weiterbildungsbranche“, das am 31.3. und 1.4. in Bonn stattfand und selbstbewusst für sich in Anspruch nimmt, den state-of-the-art der Personalentwicklung im deutschsprachigen Raum abzubilden.
Was aber verbirgt sich hinter dem Label Führungviernull, bzw. Führung 4.0, welche Art von Führung brauchen wir in Zukunft, in einer Geschäftswelt, die immer volatiler, unsicherer, komplexer und mehrdeutiger wird, deren Geschäftsmodelle von Digitalisierung und disruptivem Wandel gekennzeichnet sind und deren Mitspieler immer internationaler – aber auch verstreuter – arbeiten?
Führungviernull – was ist das eigentlich?
Die gute Nachricht: nach den Buzzwords der letzten Jahre (wie zum Beispiel „agil“) suchte man vergebens. Im Gegenteil: mit großer Ernsthaftigkeit machten sich die rund 500 Trainer, Coaches, Personaler und Wissenschaftler auf die Suche und unternahmen einen Versuch, die Erfolgsfaktoren zukünftiger Führung zu fassen, indem sie sich mit ausgesprochen klassischen Werten und Konzepten auseinandersetzten:
Überrascht?
Selbsterkenntnis statt Management-Tricks
Von einem – laut Harvard Business Business Manager – der beeindruckendsten Turn-Arounds der deutschen Managementgeschichte berichtete Bodo Janssen, Geschäftsführer von Upstallsboom, heute einem der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands. Im Zentrum seiner Keynote mit dem Titel „Wenn Wertschätzung Menschen begeistert“: Bedingungen dafür schaffen, dass Mitarbeiter erfolgreich sein können. Das freilich erfordert Mut, Reflexion, Raum geben für Wachstum… und natürlich: Vertrauen.
Vertrauen schafft Unternehmenswerte
Vertrauen stand dann auch im Zentrum des spannenden Vortrages von Prof. Dr. Antoinette Weibel, der Direktorin des Forschungsinstitutes für Arbeitswelten und Personalmanagement. Weibel, eine der bedeutendsten Vertrauensforscherinnen Europas wies eindrucksvoll nach, wie ein Mangel an Vertrauen die Kosten in die Höhe treibt (bis zu 60% der Wertschöpfung) während ein hohes Level an Vertrauen in Organisationen Kosten spart und Erträge schafft. In ihren Augen bedeutet Leadership 4.0. in erster Linie das: „Vertrauen statt Superstars“.
Dafür, dass Menschen, die selbst über ein hohes Maß an Vertrauen verfügen, nicht nur bessere Beziehungen initiieren und anderen vertrauenswürdiger erscheinen sondern auch treffsicherere Einschätzungen von der Vertrauenswürdigkeit anderer haben und so seltener betrogen werden, gibt es ausreichende empirische Evidenz. Ganz nebenbei stellte Prof. Weibel nochmal die ganze Widersinnigkeit althergebrachter Jahresgespräche und Beurteilungssysteme dar. Ihr Postulat: über stärkenorientiertes Feedback Mitarbeiter zu Mit-Denkenden machen! „Unternehmen, die gezielt auf Vertrauen setzen, werden in den nächsten Jahren die Nase vorn haben!“.
„Digital“ ist nicht immer „second best“
Zahlreiche Beiträge und Workshops befassten sich mit der digitalen Zukunft des Lernens und Lehrens. Einig waren sich die anwesenden Professionals, dass Online-Angebote Präsenztrainings sinnvoll ergänzen und so Mehrwert für Klienten und Lehrende schaffen. Worauf dabei zu achten ist und wie sich intelligente von weniger funktionalen Systemen unterscheiden wurde ausführlich diskutiert. Dennoch: entscheidend ist, was Menschen daraus machen“. Und hier wurde deutlich, dass auch die ausgefeiltesten digitalen Trainingstools und-plattformen daran gemessen werden müssen, inwieweit sie es schaffen, Menschen dabei zu unterstützen, im virtuellen Raum reale Beziehungen aufzubauen, zu erhalten und zu vertiefen.
„Respekt schlägt Folter“
Drastischer Titel, drastisches Beispiel – aber dennoch real, nachvollziehbar und (!) auf die Unternehmenswelt übertragbar. Im Zentrum der Keynote von Rene Borbonus ging es um die positive Macht von Respekt und darum, wie leichtfertig und achtlos wir uns im Alltag zu respektlosem Verhalten hinreißen lassen.
Mediation und konstruktiver Umgang mit Konflikten in Organisationen
Highlight der Petersberger Trainertage war freilich die Verleihung des Life Achievement Awards an Friedrich Glasl. Augenzwinkernd nahm der 76-jährige Österreicher, Altmeister der Organisationentwicklung und Konfliktbearbeitung, die Ehrung „als Vorschuss auf das, was von ihm noch zu erwarten sei“ entgegen.
Insbesondere wolle er sich vertieft den interkulturellen Aspekten in der Konfliktforschung zuwenden.
„Menschenwürde und Liebe – nicht nur darüber zu schreiben, sondern alltäglich zu leben: dies zu lernen ist das wichtigste, wonach wir trachten sollten!“ (Friedrich Glasl)
Di
28
Mär
2017
Die „Society for Intercultural Education, Training and Research“ trifft sich wieder zu ihrem Europa Kongress vom 22. bis zum 27. Mai in Dublin.
Das Programm, das in mehrere parallele „Tracks“ unterteilt ist, umfasst „Business und Organizational Challenges“, „Sociopolitical Concerns“, „Shaping Intercultural Professions“, „Practicing Perspective Change“ und natürlich, wie immer, das Film-Festival..
CULTURAL CONSULTANT hält Sie auf dem Laufenden.
Do
16
Mär
2017
…ist das Motto der diesjährigen Petersberger Trainertage, dem „Gipfeltreffen der Weiterbildungsbranche“, das am 31. März und 1. April in Bonn stattfindet.
Klar, dass CULTURAL CONSULTANT vor Ort die neuesten Trends in Personalentwicklung, Training und Coaching unter die Lupe nimmt.
Besonderes Highlight bei den PTT2017: die Verleihung des Life Achievement Awards der Weiterbildungsbranche an Friedrich Glasl, der wie kein anderer die Konfliktforschung und moderne Konfliktbearbeitungsverfahren geprägt hat.
Di
14
Mär
2017
Im international geprägten Business kann es oft vorkommen, dass sich Konflikte an Themen wie Kommunikation, Hierarchie, Kritik, Rollen- und Aufgabenverständnis entzünden.
Wirtschaftsmediaton ist sicherlich ein Verfahren, derartige Konflikte lösen zu können. Entscheidend ist dabei jedoch, auf Aspekte kulturelle Prägung, kulturalisierendes Verhalten der Konfliktparteien selbst oder Machtunterschiede ein geschultes Auge zu werfen.
Dies ermöglicht es dem Mediator, tiefer zu den wahren Interessen und Bedürfnissen der Konfliktparteien vorzudringen, als dies in einem standardisierten Mediationsverfahren möglich wäre. Dadurch kann der Lösungsraum für eine einvernehmliche Einigung erheblich vergrößert werden, was sowohl die Chance auf eine Einigung als auch deren Nachhaltigkeit entscheidend erhöht.
CULTURAL CONSULTANT bietet Interkulturelle Mediation an. Für ein vertrauliches, unverbindliches und kostenloses Vorgespräch, nehmen Sie jetzt Kontakt auf!
Do
02
Mär
2017
Interkultureller Workshop für das Management-Team des UmweltClusters Bayern - durchgeführt von CULTURAL CONSULTANT Stephan Hild
Mo
30
Jan
2017
Unter dem Motto „Konflikte in Wirtschaft und Gesellschaft – verhandeln, verstehen, vermitteln“ fand am 26.1.2017 in den Räumlichkeiten der IHK Akademie in München der dritte Bayerische Mediationstag statt. Schwerpunkt dieses Jahr: interkulturelle Mediation!
In einem umfassenden Überblick über außergerichtliche Konfliktbearbeitungsverfahren von Frau Prof. Dr. Ulla Gläßer wurde deutlich, wie Mediation als effektives (und effizientes!) Mittel der Wahl, wenn es um die Beilegung von Konflikten geht, zunimmt. Darüber hinaus beleuchtet Gläßer weitere Einsatzfelder der Mediation in der Wirtschaft, z.B. als strukturiertes, interessenbasiertes Entscheidungsfindungsverfahren.
Highlight des Vormittags war der mitreißende Vortrag von Frau Dr. Katharina Kriegel-Schmidt, die in die Besonderheiten der interkulturellen Mediation einführte. Kultur als spezifische Perspektive auf einen Konflikt, die Mediatoren hilft, bestimmte Phänomene in ihren Medianden aufzudecken, die sonst möglicherweise verborgen geblieben wären und so zur effektiveren und nachhaltigeren Lösung beiträgt. Wichtig war Kriegel-Schmidt insbesondere: es begegnen sich keine Kulturen – es begegnen sich Menschen!
Der dritte spannende Beitrag kam von Prof. Dr. Dieter Frey von der LMU, der Erfolgsfaktoren geglückter Mediation aus psychologischer Sicht beleuchtete.
Vertieft wurden alle Themen in Workshops am Nachmittag, in denen insbesondere der Aspekt der interkulturellen Mediation durch einen Workshop von Dr. Lukas Wahab besonderes Gewicht erfuhr.
Als Anbieter interkultureller Wirtschaftsmediation war CULTURAL CONSULTANT natürlich für Sie mit dabei!
Mo
23
Jan
2017
Kein anderer prägte die Konfliktforschung so, wie der 1941 in Österreich geborene Glasl.
„Ich hatte das Glück mein Lebensthema zum Beruf machen zu können“, sagt Glasl im Interview mit der Zeitschrift ManagerSeminare. Um „Konflikte rechtzeitig zu erkennen und in konstruktive Bahnen zu lenken“, darum geht es im Kern – in der Wirtschaft, im Privaten genauso, wie in internationalen Beziehungen.
Glasls theoretisch fundierte, gleichzeitig anwendungsorientierte Werke dienen heute als praktisches Handwerkszeug der Konfliktbearbeitung – für Organisationentwickler genauso wie für Mediatoren und Coaches. Wer kennt nicht sein Stufenmodell des Konflikts?
Aus diesem Grund erhält Friedrich Glasl am 31. März den Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche auf den Petersberger Trainertagen in Bonn. CULTURAL CONSULTANT ist für Sie mit dabei.
Literatur: Glasl, Friedrich: Konfliktmanagement – Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater. 11. Auflage, Stuttgart, 2017
So
15
Jan
2017
Seit 1.1.2017 ist CULTURAL CONSULTANT Mitglied der Deutsch-Portugiesischen Industrie- und Handelskammer in Porto. „So sind wir noch näher dran an unseren Klienten und können unsere Trainings noch besser auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen“ freut sich Stephan Hild, Gründer und Inhaber von CULTURAL CONSULTANT.
„Auch wenn Portugal im globalen Maßstab kein großer Markt ist, so sind die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen deutschen und portugiesischen Unternehmen doch vielfältig. Hier können wir durch unsere Teamentwicklungsmaßnahmen, Entsendungsvorbereitungen und interkulturelle Trainings großen Nutzen für die Unternehmen schaffen – hat doch die Erfahrung gezeigt, dass Kommunikations-, Arbeits- und Führungsstile zwischen Deutschland und Portugal signifikant voneinander abweichen“, so Hild weiter.
http://www.ccila-portugal.com
Mi
11
Jan
2017
Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu gehirngerechtem Lernen bestätigen: spielerisches Lernen führt zu nachhaltigen Lernerfolgen – auch, und gerade – für Erwachsene.
Aus diesem Grunde bietet CULTURAL CONSULTANT seit Anfang 2017 auch planspielbasierte Trainings an, zu den Themen
Die hochwertigen Brettspiele der SCHIRRMACHER GROUP ermöglichen eine lebendige Auseinandersetzung mit Schlüsselkompetenzen wie Kommunikation, Entscheidungsfindung und (Selbst-)Organisation:
LERNEN MIT BEGEISTERUNG!
Mo
09
Jan
2017
Im Rahmen der Vorbereitung auf den am 15. Januar 2017 stattfindenden Schneesport-Tages führte Stephan Hild zwei interkulturelle Workshops mit den jungen angehenden Skilehrer/-innen der Skigemeinschaft Forstenried-Gauting im Don Bosco Schülerheim im Stubaital durch.
Ziel war es, die jungen engagierten Ehrenamtler auf die Betreuung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Migranten und Flüchtlingen vorzubereiten.
Weiterführende Informationen: http://www.schneesport-stiftung.de/
Mi
19
Okt
2016
Nach der Messe ist vor der Messe! Die Messenachbereitung der IFAT India 2016
Interkulturelles Vertriebs- und Messetraining „Indien“ am 16.11.2016 in der Messe München
Die Messenachbereitung ist ebenso wichtig wie eine gute Messevorbereitung. Aus diesem Grund bietet die Messe München GmbH zusammen mit ihrem Partner Cultural Consultant erstmalig ein interkulturelles Training an, das Sie mit den wichtigsten Zusammenhängen und Mechanismen vertraut macht, die Ihnen helfen, langfristig Ihre Kontakte in Indien aufzubauen und damit in einem der bedeutendsten Wachstumsmärkte erfolgreich zu sein.
Dieses Training beinhaltet daher weniger die klassischen „Dos and Don’ts“ des interkulturellen Miteinanders sondern befasst sich dafür intensiv mit den Grundbedingungen effektiver Kommunikation im international geprägten Geschäftsleben. Besonderer Fokus liegt dabei auf Aspekten der Messenach- und -vorbereitung, der Kontaktpflege sowie Hintergrundinformationen zu den indischen Umwelttechnologiemärkten.
Exklusiv für die Aussteller der IFAT India 2016 kostet die Teilnahme 290€, für alle Nichtaussteller liegt die Teilnahmegebühr bei 450€ zuzüglich MwSt.. Das Training findet am 16.11.16 auf dem Messegelände in München statt.
Ablauf:
Inhalt:
Über den Trainer: Stephan Hild (Cultural Consultant) hat seit 1987 Indien regelmäßig bereist, sowohl dutzende Male beruflich, als auch privat. Auch in Deutschland hat er viele Jahre eng mit indischen Kollegen zusammengearbeitet. Heute ist Stephan Hild freiberuflicher interkultureller Trainer, Coach und Mediator mit Sitz in München.
Bitte richten Sie Ihre Anmeldung direkt an den Trainer Stephan Hild, stephan.hild@cultural-consultant.com, www.cultural-consultant.com.
Einen kleinen Vorgeschmack liefert/n Ihnen hierzu die „10 Tipps für Ihren erfolgreichen Messebesuch der IFAT India“, die Sie unbedingt für Ihre Markteintritts-Strategie in Indien berücksichtigen sollten (erhältlich auf Anfrage).
Fr
14
Okt
2016
Cultural Consultant und das UmweltCluster Bayern bieten KMU die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Beratungstages am 25. November in der IHK Nürnberg umfassend darüber zu informieren, warum planvolle Entwicklung interkultureller Kompetenz ein strategischer Erfolgsfaktor ist, anstatt „nur“ ein soft skill, und wie man pragmatisch mit dem Thema umgehen sollte…
Erfolgreiches Vermarkten Ihrer Produkte und Dienstleistungen in Auslandsmärkten stellt einen entscheidenden Faktor Ihrer Wachstumsstrategie dar? Sie haben Niederlassungen, Vertriebspartner oder Zulieferer in aller Welt? Ihre Vertriebsteams besuchen regelmäßig internationale Branchenmessen? Teile Ihrer Wertschöpfung finden im Ausland statt? Sie beschäftigen ausländische Mitarbeiter/-innen am heimischen Standort?
In all diesen Fällen wird „Interkulturelle Kompetenz“ vom soft skill zum strategischen Erfolgsfaktor, da sie die Grundlage für gelungene Kommunikation und nachhaltigen Beziehungsaufbau darstellt. Schlecht harmonierende Teams, scheiternde Unternehmenszukäufe, stockende Akquise-Bemühungen aber auch wirkungslose Weiterbildungen kosten viel Geld und Nerven!
Nutzen Sie also die Gelegenheit, gezielt zu reflektieren, wie Sie interkulturelle Kompetenz in Ihrer Mitarbeiterschaft systematisch und effizient aufbauen können, und zwar genau dort, wo sie wertschöpfend und erfolgsentscheidend ist. Stellen Sie die Wirksamkeit von Personalentwicklungsmaßnahmen und die interkulturelle Tauglichkeit neuer Mitarbeiter/-innen bereits in der Personalauswahl sicher! Stellen Sie bei Unternehmenszukäufen und der Integration von ausländischen Tochterunternehmen die Weichen frühzeitig auf Erfolg!
Umweltcluster Bayern bietet hier ein Beratungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen an, das diese und andere Fragen kompetent beantwortet. Sie erhalten eine auf Sie zugeschnittene, individuelle und vertrauliche Beratung mit konkreten Umsetzungsvorschlägen.
Für wen ist die Teilnahme lohnend?
Für Mitglieder der Unternehmensführung, Personal- und Vertriebsverantwortliche aller Mitgliedsunternehmen des Umwelt-Clusters Bayern, für die Auslandsgeschäft wichtig ist.
Folgende Themenbereiche können ausführlich besprochen werden:
Ihr Berater:
Umweltcluster-Mitglied Stephan Hild von CULTURAL CONSULTANT kennt die weltweiten Umwelttechnologie-Märkte und verfügt über rund 25 Jahre internationale Erfahrung, u.a. in den Klimaschutz- und Wasserabteilungen von TÜV SÜD. Als Diplom-Kaufmann und Umweltwissenschaftler ist er vertraut mit der Unternehmenswelt und den Rahmenbedingungen von Business Development, Marketing und Vertrieb. Seine umfangreichen Weiterbildungen zum interkulturellen Trainer, Coach und Berater ermöglichen ihm, die wertvolle „Außenperspektive“ einzunehmen, Strukturen zu analysieren und Handlungsstrategien zu entwickeln.
Im Laufe der Beratung erstellt Stephan Hild mit Ihnen Schritt für Schritt einen Ist-/Soll-Abgleich bezüglich der „interkulturellen Fitness“ Ihres Unternehmens, zeigt auf welche Möglichkeiten sich bieten, durch kurz- oder langfristige Maßnahmen etwaige Lücken zu schließen und hilft Ihnen, diese zu bewerten.
Weiterer Infos und Anmeldung an info@umweltcluster.net
Mo
26
Sep
2016
Am 5. Oktober findet im MOC die Personalmesse statt. Besuchen Sie mich am Cultural Consultant Stand (A04) und hören Sie meinen Vortrag zum Thema...
Interkulturelle Intelligenz – das unterschätzte Mehrwert-Asset im Personalmanagement
Vortrag von Stephan Hild, Cultural Consultant - FORUM 2 - 14:15
- Interkulturelle Intelligenz: soft skill oder strategischer Erfolgsfaktor für international agierende Unternehmen?
- Wo steckt die Relevanz für den Wertschöpfungsprozess?
- Welchen echten Mehrwert kann eine HR-Abteilung als Business Partner bieten, wenn sie Interkulturelle Intelligenz planvoll und strukturiert einsetzt?
- Wie trifft HR bereits im Recruiting Entscheidungen, die der langfristigen Strategie des Unternehmens dienen?
- Ist Interkulturelle Intelligenz mess- und entwickelbar?
Fr
23
Sep
2016
Anlässlich der IFAT-India, der Leitmesse für Umwelttechnologie, hat CULTURAL CONSULTANT „10 Tipps für Ihren erfolgreichen Messebesuch in Indien“ zusammengestellt:
Auf insgesamt vier Seiten beleuchtet der Beitrag von Stephan Hild die wichtigsten Aspekte, denen wir in Vorbereitung auf einen Messebesuch, eine Akquisereise oder einen Markteintritt in Indien Aufmerksamkeit schenken sollten. Hier sind die Headlines:
1. Haben Sie Zeit, Geduld und Ausdauer!
2. Investieren Sie! In den Aufbau von persönlichen Beziehungen und Netzwerken…
3. Seien Sie Deutsch! Aber nicht immer und nicht zu sehr…
4. Die Schulweisheit der „indirekten Kommunikation in Indien“ greift zu kurz!
5. Achten Sie aufmerksam auf Hierarchien!
6. Verhandeln ist eine Herausforderung!
7. Haben Sie Zeit (II)!
8. Do you really speak English?
9. Business casual?
10. Sie haben sich Micromanagement abgewöhnt? Gewöhnen Sie es sich wieder an!
Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne das ganze Paper. Einfach per mail an: info@cultural-consultant.com
Do
15
Sep
2016
Cultural Consultant ist offizieller Partner der IFAT India - eine Unternehmung der Messe München GmbH
Die IFAT India ist Indiens führende Umwelttechnologiemesse für die Segmente Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling. An der letzten Veranstaltung nahmen auf rund 5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche 136 Aussteller aus 11 Ländern sowie 4.142 Fachbesucher aus 17 Ländern teil. Die Messe findet jährlich im Bombay Exhibition Centre (BEC)in Mumbai statt – das nächste Mal vom 28. bis 30. September 2016.
Weiterführende Infos finden Sie unter: www.ifat-india.com
Cultural Consultant unterstützt die teilnehmenden Unternehmen der Umwelttechnologie-Branche in ihrer Nach- und Vorbereitung auf die Leitmesse in einem der bedeutendsten Zukunftsmärkte: Indien.
Save the date: "Nach der Messe ist vor der Messe". Interkulturelles Messetraining von Cultural Consultant und der Messe München GmbH am 16. November 2016 in der Räumlichkeiten der Messe München.
Zur Anmeldung: http://www.cultural-consultant.com/de/kontakt/
Fr
05
Aug
2016
Dass ein Mangel an Interkultureller Kompetenz unsere Unternehmen richtig Geld kosten kann, zeigt ein aktueller Beitrag von Eva Müller-Tauber im Magazin der IHK München / Oberbayern:
Hier gehts zum Artikel: https://www.ihk-muenchen.de/de/IHK-Magazin/Interkulturelle-Kompetenz
Fr
08
Jul
2016
Nicht überall auf der Welt wird Mimik gleich gedeutet...
Süddeutsche Zeitung v. 5. Juli 2016
Wirkt ein lächelnder Mensch auf andere eher klug oder eher dumm? Eine Studie zeigt: es kommt darauf an. Von Land zu Land wird ein freundlicher Gesichtsausdruck ganz unterschiedlich wahrgenommen. In vielen Ländern werden Personen von ihren Mitmenschen als intelligenter eingeschätzt, wenn sie ein Lächeln auf den Lippen haben; etwa in Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Ägypten und den Philippinen. In Deutschland ist der Effekt sogar am stärksten. Allerdings gibt es auch eine Reihe von Ländern, in denen das Gegenteil zutrifft: in Frankreich, Russland, dem Iran, Japan und Südkorea wirken lächelnde Menschen besonders dumm, außerdem in manchen Regionen Indiens.
Quelle: Journal of Nonverbal Behaviour, Juni 2016
Do
07
Jul
2016
Vom 9. – 14. September findet die 17. Interkulturelle –Sommerakademie ISA auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität in Jena statt.
Inmitten der lebendigen und architektonisch interessanten Altstadt von Jena können die Besucher – je nach persönlicher Interessenlage – aus einem breiten und anspruchsvollen Programm an halb- oder ganztägigen Workshops auswählen und Begegnungen zum netzwerken nutzen. Themen sind u.a. Integration Geflüchteter, Islam und Islamismus, Länderworkshops zu Indien, Russland, Afghanistan, Interkulturelle Teamentwicklung, Moderation von Gruppen, Probleme lösen in ik Teams, interaktive Trainingsgestaltung, Diversity Management u.v.a.
Infos zu Programm, Referenten und Anmeldung finden Sie hier: http://www.interculture.de/isa_veranstaltungen.htm
Di
14
Jun
2016
CQ – Kulturelle Intelligenz – beschreibt die Fähigkeit, in verschiedenen nationalen, ethnischen oder Organisationskulturen effektiv agieren zu können. Gleichzeitig wurde mit „CQ“ eine psychologisch fundierte Persönlichkeitsdiagnostik geschaffen, die valide und reliabel kulturelle Intelligenz von Individuen oder Gruppen messen und somit Vorhersagen über deren Leistungsfähigkeit in interkulturellen Settings treffen kann.
Aufbauend auf den vier Faktoren „CQ Drive“, „CQ Knowledge“, „CQ Strategy“ und „CQ Action“, sowie zwölf Sub-Dimensionen, können im Anschluss an das Assessment gezielte individuelle Entwicklungspläne erstellt werden, die somit auf effiziente Weise (d.h. unter Vermeidung des „Gießkannenprinzips“) als Basis für weiterführende Personalentwicklungsmaßnahmen dienen.
Was ist das besondere an CQ?
Basierend auf psychologischen Konzepten der Intelligenzforschung, wie IQ oder EQ (Emotionale Intelligenz) wurde CQ als bisher weltweit einziges Verfahren von Anfang an kulturübergreifend in Kooperation von Universitäten und Forscherteams aus drei verschiedenen Kontinenten konzipiert. Den hohen Gütekriterien bei Validität und Reliabilität liegen mittlerweile knapp 60.000 Untersuchungen von Menschen aus 98 Ländern zu Grunde. Besondere Bedeutung kommt hierbei der Tatsache zu, dass die Assessments Selbst- und Fremdbild abbilden, indem jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat - im Sinne eines 360 Grad Feedbacks - Dritte eine ihn betreffende Befragung auszufüllen zu lassen.
Was ist der Nutzen eines auf einem CQ Assessment aufbauenden Entwicklungsplanes?
Wer kann von CQ profitieren?
CULTURAL CONSULTANT kann sowohl die Assessments als auch die Erarbeitung der persönlichen Entwicklungspläne mit Ihnen und für Sie durchführen. Gerne stellen wir Ihnen unverbindlich die Möglichkeiten eines CQ Assessments und Entwicklungsplan vor. Nehmen Sie einfach Kontakt auf. Wir freuen uns!
Quellen:
Fr
27
Mai
2016
Vom 30. Mai bis zum 3. Juni trifft sich in München die Welt der Umwelttechnologie auf der IFAT, mit über 3000 Ausstellern aus 60 Ländern und über 130.000 Besuchern aus 160 Ländern bedeutendster Branchentreff weltweit.
CULTURAL COSULTANT ist auf dem Bayern Innovativ Areal (Halle B3, Stand 151-250) mit dabei, um deutsche KMU dabei zu unterstützen, ihre Auslandsstrategie zu optimieren. Interkulturelle Positionsbestimmung, Cultural Due Diligence bei Unternehmenszukäufen und Joint Ventures als Maßnahme zur Risikominimierung, Interkulturelle Trainings und Coaching der Vertriebsteams, Entsendungsvorbereitung und Teamentwicklung interkultureller Projektgruppen – sind nur einige der Themen, mit denen CULTURAL CONSULTANT seine exportorientierten Kunden unterstützt. Kommen auch Sie bei uns vorbei!
Mi
30
Mär
2016
Am 15. und 16. April finden in Königswinter bei Bonn die 12. Petersberger Trainertage statt. Das „Gipfeltreffen der Weiterbildung“ steht dieses Jahr unter dem Motto „Begeistern – Befähigen – Beteiligen“. Im Fokus steht die Frage, welche Herausforderungen sich aus den Veränderungen der Arbeitswelt für das Thema Führung ergeben:
Was macht gute Führung heute aus? Worauf stützt sie sich, wenn Hierarchien wegfallen? Wie gelingt es, Mitarbeiter zu beteiligen? Und wie können Führungskräfte dazu befähigt werden, andere zu begeistern? Diese und andere Fragen rund um die vielfältigen Facetten moderner Führung werden auf der Veranstaltung thematisiert. Information, zukunftsweisende Ideen und Inspiration rund um das Themenfeld bieten die rund 30 Beiträge des Rahmenprogramms.
Cultural Consultant ist - wie immer - für Sie mit dabei!
Mo
14
Mär
2016
Am 20. April richtet FutureCamp die Frühjahrstagung "CSR und Nachhaltigkeitsberichterstattung" in München aus. Hochkarätige Referenten berichten über die aktuelle, bzw. die sich verändernde gesetzliche Lage, gängige Standards und spannende Beispiele aus der unternehmerischen Praxis. Info und Anmeldung über www.future-camp.de.
Mo
29
Feb
2016
Und viele dieser Menschen sind heute in ihren 80ern und genauso vom Thema Krankheit und Pflege betroffen wie Menschen ohne Migrationshintergrund. Doch wer macht sich Gedanken darüber, welche speziellen Bedürfnisse diese Menschen haben? Wie stellt sich die Situation für ältere Migranten/-innen in Deutschland konkret dar?
Die Antwort auf diese Frage erinnert an die Frage, ob das Glas nun halb leer oder halb voll ist: je nach Perspektive lässt sich darauf abstellen, dass es bereits vorbildliche Projekte, Initiativen, Weiterbildungsangebote, Materialien und Literatur gibt – oder, ob all das angesichts der schieren Quantität des Phänomens noch viel zu wenig ist. Bereits heute leben in Deutschland über 1.5 Millionen Senioren/-innen mit Migrationshintergrund, knapp 200.000 Menschen mit türkischen oder russischen Wurzeln sind älter als 75.
Unser Gesundheits- und Pflegesystem muss sich interkulturell öffnen und Strategien entwickeln für die Themen Kommunikation, kulturell bedingtes Verständnis von Krankheit, Religion, Ernährung, kulturell bedingte Umgangsformen mit Patienten und Angehörigen, die Rolle der Familie etc. Eine der größten Herausforderungen stellt zunächst ein gewisses Informationsdefizit über das deutsche Pflegesystem und seine Leistungen / Einrichtungen seitens der Migranten/-innen dar. Auch muttersprachliche Informationsquellen zu spezifischen Krankheiten (wie z.B. Demenz) entstehen zwar nach und nach, sind aber noch nicht im erforderlichen Maße verbreitet.
Cultural Consultant hat eine Übersicht über Initiativen wie IDeM oder „MiMi – von Migranten für Migranten“ zusammengestellt, sowie muttersprachliche Broschüren und interessante Literatur-Tipps. Darüber hinaus bietet Cultural Consultant interkulturelle Trainings für Pflege- und Klinikpersonal an.
Fr
26
Feb
2016
Starker erster Durchgang der von Interculture e.V. durchgeführten Interkulturellen Winterakademie in Jena, die vom 19.-22. Februar in Jena stattfand! Am Tag der Interkulturellen Praxis (MO, der 22.2.) wurde das Thema „Integration“ aus Perspektive des Personalmanagements eines Konzerns, einer Integrationsbeauftragten eines Landkreises, eines Welcome Centers und der Bundesagentur für Arbeit präsentiert und lebhaft diskutiert. Selbst soziale Utopien kamen nicht zu kurz! Intensiv – relevant – kurzweilig: weiter so, Interculture!
Di
23
Feb
2016
In meiner Coaching-Arbeit stelle ich immer wieder fest, wie wirksam Coaching sein kann, auch – und vielleicht gerade – langfristig. Woran kann man diese Wirksamkeit erkennen? In erster Linie an den Lösungen zu deren Entwicklung ich meine Klienten führe. Wichtig ist mir dabei natürlich „nachzuhalten“, d.h. auch mittel- bis langfristig zu prüfen, ob meine Coachees ihren Zielen näher gekommen sind. Coaching ist prozessuale Begleitung!
Aus meiner Sicht liegt das in erster Linie am dem Coaching zu Grunde liegenden konstruktivistischen Lernansatz. Durch die „Brille“ unserer Wahrnehmung (Erfahrung und Erwartung) kreieren wir „unsere“ Wirklichkeit. Dadurch, dass Coaching dies sichtbar macht, blinde Flecken aufdeckt, bietet es die Möglichkeit, an den Mechanismen der Wirklichkeitskonstruktion (z.B. Glaubenssätze) zu intervenieren. Durch geringfügige Veränderungen lassen sich über das Auslösen von positiven Wirkkreisen bedeutende und langfristige Veränderungsprozesse einleiten.
Entscheidend hierbei ist, dass der Coachee die Lösung des Problems, bzw. die Antwort auf die Frage, selbst findet, selbst „konstruiert“. Voraussetzung hierfür ist, Mechanismen der Möglichkeitskonstruktion zu stärken (z.B. durch Kreativtechniken) und Hemmnisse zu erkennen (u. a. durch systemisches Erforschen („Abklopfen“) des Umfelds.
Diese Aspekte sind aus meiner Sicht die Hauptgründe dafür, dass sich durch Coaching – viel ausgeprägter als bei Beratung oder Training – nachhaltiger Lernerfolg realisieren lässt.
Di
09
Feb
2016
Zum ersten Mal findet dieses Jahr - als Pendant zur etablierten und beliebten Interkulturellen Sommerakademie ISA - die Interkulturelle Winterakademie statt. Vom 19. bis zum 22. Februar gibt es unter dem Motto "Wissenschaft trifft auf Praxis" an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena neueste Forschungsergebnisse, spannende Berichte aus der Praxis sowie Austausch und Diskussion. CULTURAL CONSULTANT ist für Sie mit dabei!
Mi
03
Feb
2016
Vom 17. - 20. Februar 2016 findet in Bonn wieder das SIETAR Forum statt. Unter dem Motto "Kultur - Konflikt - Kooperation: interkulturelle Herausforderungen" erwartet uns auch diesmal wieder ein spannendes Programm! SIETAR ist die Society for Intercultural Education, Training and Research. CULTURAL CONSULTANT ist natürlich - für Sie - mit dabei!
Das Beratungs- und Trainingsangebot rund um Interkulturelle Kompetenz wird zielgenau auf Ihre Situation ausgerichtet. Nehmen Sie Kontakt zu Cultural Consultant auf für eine unverbindliche Analyse und ein maßgeschneidertes Angebot.