Sehr bald! Wirklich? Wie wäre es,...? Jetzt!

Nachdenkliches zur aktuellen Lage. Aber noch mehr: zur Gestaltung unserer Zukunft. Jetzt!

SEHR BALD

 

Sehr bald werden wir wieder zum Normalzustand übergehen, werden die Ausgangsbeschränkungen gelockert bzw. aufgehoben, werden wir wieder zusammenkommen. Wann das genau ist? Ich weiß es auch nicht. Aber der Zeitpunkt wird kommen. Sehr bald.

 

Dann kommen wir langsam wieder aus dem Home Office zurück an unsere Arbeitsplätze und fangen an, aufzuarbeiten, aufzuholen, um möglichst schnell wieder die Abläufe und den Stand von vor Ausbruch der Krise herzustellen.

 

WIRKLICH?

 

Ist es wirklich das, was wir wollen? Ist das sinnvoll? Ist das gesund?

 

Wollen wir nicht lieber dem Reflex widerstehen, der da ruft „ein Glück, dass der ganze Wahnsinn vorbei ist, jetzt aber schnell Scherben zusammenkehren und nun aber los!“? Denn vielleicht bestand der Wahnsinn ja gar nicht darin, was in den derzeitigen (und dann vergangenen) Wochen so alles war, sondern in dem, was wir davor (also bis jetzt) für „normal“ und alternativlos hielten.

 

WIE WÄRE ES…

 

Wie wäre es denn stattdessen, einmal innezuhalten? Uns Zeit als Team, als Organisation zu nehmen, um die Situation, die wir jetzt erleben, als das zu würdigen, was sie ist, eine massive Disruption. Manche sprechen von der existenziellsten Krise seit dem… ja, tatsächlich, zweiten Weltkrieg. Also es einfach mal zuzulassen, kollektive Traumabewältigung zu betreiben. Würden wir uns das erlauben? Wie wäre das?

 

SEHR BALD

 

Sehr bald kommt also die Zeit, zusammenzufinden und gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir in Zukunft miteinander arbeiten wollen. Und dabei hilft es, wenn wir uns tatsächlich Raum und Zeit dafür geben, in uns als Team investieren, uns ehrlich machen und uns von folgenden Fragen leiten lassen:

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Was war während dieser Krise schwer zu ertragen? Welche Ängste (ja, darf man haben!) hatte ich, welche hattest Du? Was ist mir dadurch klar geworden? Was habe ich eigentlich wirklich vermisst?

 

Was war eigentlich gut während des Shutdowns? Was hat überraschend gut funktioniert? Was ging plötzlich? Was habe ich eigentlich (ganz ehrlich) gar nicht vermisst? Was hat mir geholfen? Was hat mich besonders berührt? Was ist mir besonders gut gelungen?

 

SINN

 

Vielleicht gelingt es uns so, uns wieder damit zu verbinden, was uns wirklich antreibt. Warum tun wir eigentlich das, was wir tun? Warum tust Du das, warum ich? Welchen Sinn wollen wir stiften, wem wie nützen? Was begeistert uns an unserer Arbeit?

 

Esoterisches Geschwafel? Nun, das ist, was der gut dressierte innere Zensor an Argument zu bieten hat. Ein Blick in die komplette aktuelle Managementliteratur kann da helfen. Start with why! Also: wann, wenn nicht jetzt?

 

JETZT!

  

Lasst uns also jetzt miteinander überlegen, wie wir diese Art von Sinn-Findung, von Kultur-Arbeit und vom Neudenken unserer Organisation angehen können. Ich, als Ihr Cultural Consultant, freue mich auf diesen Austausch


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