INTERKULTURELLES LEHREN UND LERNEN

Die Globalisierung deutscher Unternehmen und die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den hiesigen Arbeitsmarkt macht auch vor Deutschlands Seminarräumen nicht halt. Trainer werden daher immer häufiger kulturell gemischte Gruppen schulen und mit Teilnehmern konfrontiert, die mit völlig anderen didaktischen Methoden aufgewachsen sind, als die, die sie gewohnt sind. Die Folge: Teilnehmer, die in anderen Kulturkreisen sozialisiert wurden, fühlen sich nicht abgeholt und haben Schwierigkeiten damit, Anweisungen zu verstehen und das Gelernte umzusetzen. Stephan Hild und Ingeborg Lindhoud geben Einblick in die Hintergründe kulturell geprägten Lernverhaltens und stellen Lösungsansätze für die Trainingspraxis vor.

Sie stehen als Trainer vor einer kulturell gemischten Gruppe und haben gerade die Teilnehmer aufgefordert, sich in Gruppen kritisch mit dem Wissensinput auseinanderzusetzen. Während Sie durch die Gruppen gehen, fällt Ihnen auf, dass einige Teilnehmer nicht-deutscher Herkunft sich nicht an der Diskussion beteiligen. So richtig daran glauben, dass diese Teilnehmer ausnahmslos sehr introvertiert sind, können Sie nicht. Aber warum nehmen sie nicht am Diskurs im Seminar teil? Anderes Beispiel: Sie stellen Fragen an die Teilnehmer, z.B. um Perspektivwechsel anzuregen. Nicht nur, dass manche Teilnehmer nie antworten, Sie nehmen auch eine gewisse Irritation seitens der betreffenden Person wahr. Was könnte hinter diesem Verhalten stecken? 

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